Nun bin ich fast 18 Jahre dabei und dann schafft es Groundspeak mich zum ersten Mal wirklich zu überraschen. Nein, nicht das 769432ste Souvenir, nein, Datenschutz wird eingeführt.
Ok, nicht ganz korrekt, es gab bisher immerhin schon die Möglichkeit, die Weitergabe von Daten an Drittanbieter-Apps zu unterdrücken.
Aber so richtig Datenschutz für den Anwender war es eigentlich nicht. Sorgte nur dafür, dass bei Apps anderer Anbieter „Opt-Out“ als User erschien und z.B. Logtext nicht angezeigt wurde. Außer die Apps von Groundspeak schützte das eigentlich so gut wie gar nichts. Findet man übrigens unter Account – Settings – Authorizations.
Nun aber, ohne großes voriges TamTam, plötzlich echter Datenschutz?! Ja, man kann jetzt recht detailliert steuern, was andere von einem sehen und was nicht.
Ich hätte tatsächlich nie geglaubt, dass das wirklich mal kommt. Und ich bin extrem gespannt wie das angenommen wird, nachdem es sich rumgesprochen hat. Für mich war das etwas, was schon immer fehlte. Zwar bin ich eher nicht der verschlossene Typ, aber dass jeder immer sehen kann, was ich in den letzten Tagen Cache-technisch gemacht habe, fand ich schon immer etwas schräg. Denn es gibt immer unangenehme Stalker und ähnliches, aber auch meinen Arbeitgeber oder Kollegen geht es einfach nichts an, was ich wann am cachen war. Man merkt also wohl, ich finde es gut. Perfekt wäre es, wenn ich auch noch meine gesamten Funde unterdrücken könnte, aber das wird wohl nie kommen.
Wie auch immer, wenn ihr Privatheit wollt, bei Groundspeak gibt es sie jetzt schon erheblich mehr als je zuvor.