Antwort an den 100 Sekunden Podcast

Nun wurde uns im Telegram-Kanal zugetragen, dass der Chef vom Geheimpunkt uns eine Botschaft im 100 Sekunden Podcast hat zukommen lassen.

Wer da mal hineinhört, wird vermutlich feststellen, dass wir außer in der Überschrift eigentlich gar nicht vorkommen. Denn die Kommentare in seinen Events stammen schlicht nicht von uns und über die Event-Serie haben wir auch noch nicht berichtet. Selbst in unserem Telegram-Kanal wurde nicht viel darüber geschrieben. Klar, im nächsten Podcast werden wir sicher mal kurz die üblichen skurrilen Vorkommnisse ansprechen, aber darum im Voraus eine Nachricht an uns?

Also kurze Antwort von uns.

Ob da ein Mensch irgendwo durch Deutschland radelt, ist für uns in etwas so spannend wie der Sack in China. Dass er bei Events wieder mal in jede peinliche Suhle greift, ist natürlich schon eine Meldung wert, aber wirklich auch nicht sonderlich neu oder gar für irgendjemanden überraschend. Und wie verwunderlich war natürlich alles wieder aus Versehen und gar nicht so gewollt. Kurz, alles wie immer. Daher danke für die Nachricht, glaubwürdig wäre es, wenn der 100ste Versuch mal nicht so laufen würde. Ach ja, „Kontakt aufnehmen“, wozu? Um den ganzen Ausreden auch noch eine weitere Plattform zu geben?

Fazit, keine Ahnung, warum wir explizit genannt wurden. Vielleicht nicht genug Hörer und wir werden als Werbung eingebunden, auch eine kreative Idee. Im Ernst, so recht verstehen tue ich es wirklich nicht, ist aber auch nicht so wichtig. Immerhin wird so der 100 Sekunden Podcast hier auch mal beworben, ist doch auch schon was.

Hinweis zur aktuellen Reaktionszeit

Moin, ich muss mal einen kleinen Hinweis geben, warum es zurzeit manchmal etwas mit einer Reaktion auf Tipps dauert oder gar keine kommt. Vorweg, verloren geht nichts, ich nehme das alles auf!

Aber, bei mir ist vor wenigen Tagen mein Vater verstorben und daher ist der Kopf im Moment nicht ganz so frei wie gewohnt. Dennoch bemühe ich mich zu antworten, möglichst auch zeitnah. Aber die nächsten Wochen kann das sicherlich mal haken.

Keine Sorge, ich bin niemandem der irritiert nachfragte, warum keine Antwort kam böse! Ist doch völlig ok, wenn man sich wundert, zumal ich sonst meist sehr schnell geantwortet habe.

Und jetzt bitte keine guten Wünsche und ähnliches, sonst komme ich ja mit bedanken nicht nach.

Wanderstiefel-Zuwachs

Kurz nach dem letzten Artikel kam das neue Outdoor-Magazin raus. Habe ich übrigens nicht abonniert, lese ich über Readly. Und siehe da, ein Test von etwas härteren Wanderstiefeln, eigentlich sogar Bergstiefel. Da ich bei Stiefeln gerne etwas härtere Sohlen als nötig mag, habe ich mir das gleich mal angeschaut. Und siehe da, gleich mehrere Paare entsprechen meinen Anforderungen und gefielen mir. Die Wahl fiel auf die Scarpa. Etwas gegoogelt und sie für knapp 200 Euro bestellt. Warum die Scarpa? Ja, da habe ich manchmal etwas seltsame Kriterien, in diesem Fall waren es gleich 2.

  1. Die sind angeblich sehr nachhaltig und das unterstütze ich doch gerne.
  2. Die kommen aus Rumänien. Seitdem wir den Urlaub gebucht haben, läuft uns Rumänien ununterbrochen über den Weg, das passte irgendwie.

So bin ich mal gespannt, wie die sich nun machen werden. Ich werde berichten.

Project Events – ein subjektiver Blick

Nun haben wir das letzte Project, „Bei die Wikingers“ hinter uns. Und die Aussagen dazu in den üblichen Kanälen sind sehr positiv, teils euphorisch. Das ist für mich Anlass, das mal zu relativieren. Und nachdem ich bei vielen Projects dabei war, fällt mir das vielleicht leichter, als wenn ich erst ein oder zwei mitgemacht habe und „Bei die Wikingers“ dann gleich zum Super-Duper-geilste-überhaupt erkläre.

Eins vorab, dies Event war richtig, richtig gut. Ich war tatsächlich erstaunt, dass die Orga es geschafft hat, die Spannung über so lange Zeit aufrecht zu erhalten, denn es wurde ja früh bekannt gegeben, dass die Wikinger kommen. Dann war es nun so weit und es war wirklich gut besucht, obwohl ja gefühlt der Geocaching-Hype seinen Höhepunkt reichlich überschritten hat. So merkten ja einige Events dieses Jahr, dass selbst die 500 WAs für ein Mega nicht mehr so leicht erreicht werden und auch in Schleswig hat es nicht mehr für ein Giga gereicht, obwohl ja Project. Meiner Meinung nach wird es auch schwer werden, die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen.

Wie würde ich das Project nun einordnen? Da werden jetzt einige überrascht schauen, aber für mich war es ein tolles Event, aber in Reihen der Projects läge es weit hinten. Und zwar nicht, weil irgendetwas wirklich schlecht gewesen wäre, sondern weil viele andere (für meinen Geschmack!) besser waren.

Bremen 2009

Damit fing es an, das erste Project. Und aus meiner Sicht auch das erste Mega. Ja, es gab vorher eine Geoolympiade und die war Mega, aber das hatte für mich nicht so richtig was von Event, sondern eher von so einer Sportveranstaltung. Gehupft wie gesprungen, aus vielen Gesprächen weiß ich, dass für sehr viele Bremen das erste richtige Mega war. Und so war damals auch die Stimmung. D.h. es war für die Zeit unglaublich, was für ein Zulauf das Event hatte. 1118 Attends, das war vorher kaum zu glauben. So war das Event eigentlich „langweilig“ vom Aufbau. Ein Vorevent, das Hauptevent in einer Halle mit wenigen Ständen und Abends ein wenig Musik, wo schon nicht mehr viele Cacher vor Ort waren. Und dennoch, ein richtiges Fest, allein getragen durch die großartige Stimmung auf einem solch großen Event gewesen zu sein. Und damit wird es immer eines der Top-Events für mich sein. Würde man es heute identisch veranstalten, würde es wahrscheinlich übelst runtergemacht werden, wegen fehlender Unterhaltung. Und auch für die Orga völliges Neuland, die haben das richtig Pionierarbeit geleistet. Ach ja, es sollte irgendwann sogar mal wiederholt werden, aber das zerfiel die Orga wohl so etwas und dann zerschlug es sich.

Ulm 2010

Weiter in Ulm 2010. Und wow, was für eine Location. Das Fort war natürlich schon der Bringer. Da war es dann auch egal, dass es nahezu ununterbrochen geregnet hat und man durch Matsch satt lief. Und es gab schon reichlich Stände und vor allem auch reichlich Spielchen. So konnte man sogar in einem kleinen Becken tauchen, um einen Cache zu loggen, das war einfach, aber cool gemacht. Es war rundum perfekt organisiert, man hatte wirklich viel Spaß. Hier waren es dann 1380 Attends. Und dank der Deichgräfin durfte ich damals sogar mit den 3 GC-Gründern, den Dosenfischern und einigen wenigen anderen gemeinsam Essen gehen. Es war ein wirklich beeindruckendes Event und allein mit dem Fort kann natürlich kaum jemand mithalten, daher auch ein Event, das bei mir weit vorne landet.

Ulm 2011

2011 wieder in Ulm. Ich hielt das damals, wie auch heute, für einen Fehler. Zweimal hintereinander ein Project im gleichen Ort? No, das passt irgendwie nicht zum Project. Und für mich nicht ganz unwahrscheinlich, dass auch deshalb „nur“ 782 Attends zusammen gekommen sind und das zur Hochzeit des Geocaching. Ansonsten kann ich das nicht wirklich beurteilen, ich war nicht da, mir war zweimal Ulm hintereinander halt zu viel.

Leipzig 2012

Hier kann ich mich daran erinnern, dass viel darüber diskutiert wurde, ob die Messe nicht zu „kühl“ und zu groß für so ein Event sei. Kann ich beides verneinen. Für mich war es eins der schönsten Events ever. Die hatten natürlich eine geniale Anbindung an die Stadt, die olympische Idee war genial umgesetzt. So gab es z.B. einen „Einmarsch der Nationen“, da bekomme ich heute noch Gänsehaut. So überflüssig die eigentlich war, dennoch ein tolles Erlebnis. Abseilen vom Turm, diverse Spiele, es war wirklich reichlich geboten und wurde letztlich auch mit 3135 Attends belohnt, zu Recht!

Koblenz 2013

Hui, was für eine Location! Für mich insgesamt eines der richtig schönen Events. Das Eck an sich schon eine Reise wert, mit der Seilbahn hoch zur Burg, als Krönung das Abschluss-Event eine Bootstour, das war unfassbar schön. Ich glaube, mit der Bootstour haben sie mich endgültig gehabt, das war ein so cooler Abschluss, ein Traum! Bei mir kam noch dazu, dass ich hier diverse Cacher zum ersten Mal getroffen habe und das interessante Begegnungen waren. 3227 Attends sprechen wohl auch für sich.

München 2014

Das erste Giga und für mich tatsächlich das schwächste Project bisher. Warum? Nun ja, das alte Olympia-Stadion war schon eine beeindruckende Location, ohne jede Frage. Und … ja und… ja, mehr gab es dann aber auch nicht so wirklich zu berichten. Klar, die üblichen Stände, ein paar Spielchen und ansonsten hatte man sich an das benachbarte Volksfest angehängt. Das führte dann auch dazu, dass es sich immer aufsplittete, d.h. ein Teil war im Stadion, ein Teil Cachen und ein Teil beim Volksfest. Hätte ich damals nicht eine absurde Pension mit einer wahren Furie als Vermieterin gehabt, die durch ihre Größe nur bis 1,60 die Zimmer sauber hatte, würde ich mich wahrscheinlich an so gut wie nichts erinnern. Aber 7582 Attends. Ja, wirklich. Allerdings auch viel dem ersten Giga-Status geschuldet, d.h. jeder wollte das Icon haben.

Xanten 2015

Nach München war die Befürchtung Xanten wird noch größer und damit war ich raus. Das war mir erheblich zu viel des Guten. Wenn man danach aber schaute, die meisten waren wohl sehr, sehr zufrieden. Auch hier natürlich eine unbezahlbare Location. Dennoch „nur“ noch 4490 Attends, das waren wohl die ersten Zeichen, dass der Hype abflacht. Wobei…

Essen 2016

Event auf der Zeche und wieder mal eine Location die allein schon der Hammer ist. Wir waren nicht da, kurz vorher hatten wir tatsächlich mitten in Essen gecampt und daher war auch die Zeche gut bekannt und wir hatten keine Lust schon wieder vorbeizuschauen. Aber, die Berichte waren alle durchaus positiv, muss also wohl schon top gewesen sein. 6057 Attends schienen den Hype wieder aufleben zu lassen, aber ich tippe eher auf die optimale Lage, die hat hier viel ausgemacht.

Friedrichshafen 2017

Auch hier waren wir wieder nicht dabei. Da liefen vorher so merkwürdige Dinge mit Coins und haste nicht gesehen, will ich gar nicht ins Detail gehen. Letztlich empfand ich die Orga als merkwürdig genug, um fernzubleiben. Dazu war es natürlich für uns auch weit, weit weg. Dafür wiederum in einer Urlaubsecke, also Location, Location, Location. 2452 Attends waren aber vermutlich aber auch der Entfernung für viele geschuldet.

Kassel 2018

Auch das haben wir verpasst. Man merkt, nach 2014 war die Luft für uns (große Events) etwas raus, tatsächlich war München für mich auch etwas abschreckend. Kassel hatten wir kurz angedacht, aber es gab irgendwie so nichts „Besonderes“ aus unserer Sicht. Insgesamt war die Resonanz aber ok, ein solides Mega halt. 2761 Attends war der Lohn.

Hamburg 2019

Hier sind wir bewusst nicht hin und das war dann auch gut so. Ich fand es vom Start an seltsam, zumal es nicht mal Hamburger veranstaltet haben. Und so waren auch die Logs nicht gerade ein Quell der Freude, das wurde doch auch viel gekrittelt. An sich war die Location ja gut gewählt, das Thema wurde aber wohl nicht so pralle umgesetzt. Auch ansonsten wirkte das Event auf mich recht farblos. Dazu war es eine Phase, in der wir ein wenig Cache-Müde waren. Aber, wie immer, rein subjektive Sicht. 5593 Attends sind dann doch eine Menge, wobei natürlich auch viele es für einen Besuch in Hamburg genutzt haben.

Bonn 2020

Da erinnere ich mich eigentlich nur daran, dass es immer mehr und mehr Coins gab, meine ich. Und das hat wohl viele vergrätzt. Vor Ort war es dann wohl recht ok, aber auch etwas farblos. Aber da ich nicht da war, kann ich auch hier nur berichten was ich davon gehört habe. 3142 Attends sind es aber geworden.

Essen 2022

Nach Corona, noch mal Essen. Kurz und gut, zweite Mal am gleichen Ort und auch hier erheblich weniger Attends. Kann natürlich Corona-Nachwirkung sein, aber kann auch daran liegen, dass halt schon viele beim ersten Project in Essen waren. Wie auch immer, man hörte im Großen und Ganzen viel Lob. Und 3174 Attends sind ja nicht wenig.

Schleswig 2023

Und nun also die Wikinger. Ich hab ja schon geschrieben, sehr, sehr schönes Event. Aber halt auch ein Vorevent, das mich sehr enttäuscht hat. Aus der Stadt 5 km Fußweg, oder kaum fahrende Busse, mit teils 3 Mal umsteigen. Und vor Ort dann exakt nichts, also kein Stand, nicht mal was zum Sitzen, lediglich Tüten-Ausgabe und Abholen von Eintrittsbändchen. Ich glaube, das hätte man klarer formulieren sollen. Aber ok, hat meinem Fett nicht geschadet die 10 km durch die sehr sommerlichen Temperaturen zu laufen.

Dafür das Hauptevent letztlich ohne Fehl und Tadel, Stromausfällen kann die Orga ja jetzt wirklich nicht verantworten. Auch das Thema Wikinger gut umgesetzt, ohne es zu übertreiben. Und top organisiert, ich habe den gesamten Tag nicht einmal angestanden um Essen oder Trinken zu bekommen, es gab ein überbordendes Angebot!

Aber eben auch nichts, was mir auf Dauer im Gedächtnis bleibt, außer vielleicht mal wieder Cacher getroffen zu haben, die ich gefühlt ewig nicht gesehen habe. Und eigentlich ist das auch der Hauptgrund für mich zu solchen Events zu gehen, da treffen sich immerhin fast alle die noch dabei sind. Ansonsten? Tja, relativ wenig Geocaching-Stände, es gibt halt gar nicht mehr so viele Anbieter. Die waren dann aber zum Glück gut besucht. Bis auf die beiden GC-Magazine, da war es erstaunlich leer, hätte ich gar nicht mit gerechnet.

Mir haben die vielen Begegnungen gefallen und eine Orga von der man nichts merkt, aus meiner Sicht ist das ein großes Kompliment! Aber über die Projects insgesamt gesehen hatte Schleswig halt gewissen Nachteile. So schön die Wiesen waren, mit einem Fort oder dem Mosel-Eck ist es schwer zu bestehen. Und gegen ein Bremen, in dem der Hype begann, wird es ebenfalls schwer in einer Zeit in der der Hype eher stark zurückgeht. An der Orga lag es hier auf jeden Fall nicht, die haben eine tolle Atmosphäre erzeugt. Bisher 1600

Aussicht

Ich war daher auch wenig überrascht, dass es bisher kein Project 2024 gibt. In Zeiten, wo manche schon WA-Fakes machen, um überhaupt noch Mega zu werden sind die Zeiten großer Events vielleicht auch vorbei. Ich wüsste auch gar nicht, wie man noch etwas auf die Beine stellen will, was es noch nicht gab.

Vielleicht ist aber Schleswig sogar genau der richtige Weg, Weg von Mega, Giga, sonst was. Hin zu wir treffen uns auf einem tollen Gelände und reden miteinander, reicht. Man wird sehen.

Noch ein Wort zu „Project“. Wenn ich auf der offiziellen Project-Seite sehe, dass der letzte Artikel auf das „nächste Project in Essen“ verweist, spricht das nicht gerade dafür, dass das Project-Team da enthusiastisch dabei ist…

Nachtrag

Noch mal ganz wichtig. Ich fand Schleswig wirklich klasse, trotz irgendwelcher Kleinigkeiten. Mich stört, nur wenn es jetzt höher gehoben wird als angemessen, da es auch eine Herabwürdigung vergangener Projects wäre. Oder anders formuliert, beim nächsten Project Wikinger wäre ich sofort wieder dabei!! Hier würde die Wiederholung mich schon deshalb nicht stören, weil es mir hier nicht um die Location ging, auch wenn die sehr gelungen war.

DSM 2 1/2 – Folge 057 – Bei die Wikingers – Sonderpodcast

Die Störungen bei Vorstellung und Live-Podcast, da war ich mit TJ und die kommen von seiner schweren Atmung, nachdem der 10 Meter den Berg hochkam.

Im Ernst, da oben war ein wenig Wind und ein Handy ist natürlich suboptimal zum Aufzeichnen, aber man muss halt nehmen was da ist. Daher ist alles vor der Bühne etwas „verweht“, aber das ist nur ein kleiner Teil.

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Bilder sagen mehr als 1000 Worte

DSM 2 1/2 – Folge 056 – Überleitungen

Endlich wieder mit Interceptor am Link-Pult, das erleichtert schon so einiges!

Show-Notes

Tipps

  • Geocaching zum Beruf machen

Cache-Tipps

  • GCA8N4Y – Kiebitzberg – Oldstyle und schöne Gegend.

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Die Wanderstiefel mal wieder

Vorab, nicht wundern, keine Links zu den Stiefeln. Warum nicht? Die veralten einfach zu schnell bei den Wanderstiefeln und wer wirklich was nachschauen möchte, nutzt halt kurz eine Suchmaschine.

Schon wieder über 6 Monate her, da sind meine Wolfskin Altiplano in den Müll gewandert. Und als ich heute mal wieder Wanderstiefel-Pflege betrieb, fiel mir ein, ich könnte mal wieder was dazu schreiben.

Für die Wolfskin habe ich übrigens noch keinen Ersatz gefunden. Ich hatte mir im November Mammut Kento Tour High GTX bei Globetrotter gekauft, aber da löste sich nach 3 Monaten bereits die Sohle ab, da konnte ich die zurückgeben. Da ich kein Vertrauen in solche Stiefel habe, wollte ich auch keine Reparatur. Schade, machten ansonsten einen guten Eindruck.

Bleiben also meine 4 paar „alte“ Stiefel.

Starten wir mit dem Lowa Renegade, mittlerweile über 7 Jahre alt. Und die sind immer noch erstaunlich gut in Schuss, nachdem die am Anfang etwas schnell nachgelassen hatten.

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Man sieht, die Sohle löst sich langsam auf, das darf sie nach der Zeit aber auch. Und die Nähte wollen auch nicht mehr ganz, aber noch ist der durchaus gut tragbar.

Folgt der Lowa Innox. Der ist wirklich erstaunlich, mittlerweile rund 4 Jahre alt. Der liess früh nach, ist immer noch nicht wirklich wasserdicht, die Sohle immer noch Gelände-untauglich. Aber er wird auch kaum noch schlechter, sondern hält sozusagen seinen Status.

Die Sohle hat sich immerhin nicht verschlechtert. Wo das kleine Loch herkommt ist tatsächlich unbekannt, war irgendwann da. Nicht so tragisch, wasserdicht war er eh nie, nicht mal im mindesten. Am besten eignet er sich fürs Autofahren.

Weiter mit dem Hanwag Gelagt GTX. Die haben nun auch schon rund 2 1/2 Jahre rum und beginnen auch mit ersten kleinen Macken. Dennoch trage ich die immer noch sehr, sehr gerne.

Ich habe so langsam das Gefühl, die Verklebung ist bei denen so eine Art Serien-Fehler, die fängt schon wieder an sich zu lösen, nachdem die schon zu Beginn ja mal in Reparatur waren. Das werde ich wohl ein Auge drauf haben müssen. Ansonsten sind die aber immer noch top und einwandfrei.

Und einen Neuzugang hatte ich, glaube ich, noch gar nicht vermeldet. Da wäre seit November ein paar Jack Wolfskin Force Trekker Texapor, für 110 Euro geschossen, der Preis ist mal wirklich gut. Und nicht nur der Preis, die Schuhe sind richtig, richtig gut. Klar, nach 1/2 Jahr kann man noch nicht so viel zur Haltbarkeit erkennen, aber der Schuh trägt sich perfekt, komplett wasserdicht und richtig brauchbar in jedem Gelände. Warten wir mal ab, wie der sich entwickelt.

Fazit

Die Lowas überzeugen mich immer noch nicht so wie früher, beginnen schnell mit Macken, halten sich dann aber erstaunlich lange auf brauchbarem Stand. Mich stört am meisten das meine alle nicht sonderlich wasserdicht sind. Der Hanwag ist zurzeit mein Liebling, nur die Verklebung ist so eine Sache, da werde ich ein Auge drauf haben müssen. Kopf an Kopf der Wolfskin. Bisher habe ich mit der Marke echt Glück. Zwar halten die scheinbar bei mir immer nur 3-4 Jahre, aber für den Preis relativiert sich das auch. Und bis sie kaputt sind waren sie bei mir perfekt, mal sehen was aus den Neuen wird. Eigentlich wollte ich ja noch ein paar dazu nehmen, aber die Mammuts waren ja völlig Rohrkrepierer. Mal sehen, wenn im Sommer viel Zeit ist, werden wir vielleicht mal wieder schauen, was es noch so gibt.

DSM 2 1/2 – Folge 055 – Feuchte Hände

Der Interceptor nicht da, Katastrophe! Aber ein paar Links haben wir auch so zusammen bekommen, aber im Chat war es schon hart. Daher auch nur eine ganz, ganz kurze Folge, damit müsst ihr dieses Mal auskommen.

Show-Notes

Tipps

Cache-Tipps

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