Neues von der Stiefel-Front

Schon wieder 8 Monate her, dass ich von meinen Wanderstiefeln berichtet habe, aus aktuellem Anlass mal wieder was Neues.

Kurz und einfach, die Lowa Renegade (mittlerweile rund 7 1/4 Jahre alt), die Lowa Innox (rund 4 1/4 Jahre alt) und die Hanwag Helags GTX (2 Jahre) stiefeln so vor sich hin. Die Lowa dabei richtig langlebig, aber eben eingeschränkt gut (Stichwort Wasserdichtigkeit), die Hanwag zurzeit die Lieblingsstiefel.

Und wer jetzt die lang gelobten Wolfskin Altiplano vermisst, eben diese wanderten heute in den Müll, nach knapp 3 Jahren. Die Sohle noch tipptopp, alles andere im Stadium des völligen Zerfalls und das, obwohl die durchaus Pflege abbekommen haben.

Hier gut zu sehen, komplett durch. Erstaunlicherweise halten sie zurzeit aber sogar noch das Wasser fern, also trotz des desolaten Zustands besser als die Lowas.

Aber wie schön zu sehen, reißt auch die andere Seite bereits irreparabel auf.

Der andere Schuh sogar noch etwas schlimmer.

Nicht tragisch, aber irgendwie passend, auch die Schnürsenkel geben auf.

Da die Stiefel sogar noch wasserdicht sind, könnte ich sie sogar noch etwas weiter tragen, aber ehrlich gesagt ist es mir dann fast schon peinlich, mit so etwas herumzulaufen. Trotzdem würde ich die Stiefel noch lange nicht als schlecht einordnen. Die haben 3 Jahre top Dienste geleistet und so einiges mitgemacht. Dann bauten sie schlagartig ab. Schaut man auf die Lowas halten die nun schon teils doppelt so lang. Aber die haben eben auch nahezu doppelt so viel gekostet, wobei ich die Wolfskins natürlich im Outlet-Laden hier im Ort wirklich günstig geschossen habe. Also wenn ich da mal wieder Wolfskin-Wanderschuhe für knapp 100 Euro sehe, die würde ich jederzeit wieder kaufen. Leider ist halt selten was in meiner Größe da, ist halt Outlet.

Nachdem jetzt aber innerhalb dieses Jahres bereits zwei Paar Wanderschuhe von mir gegangen sind, habe ich mir jetzt mal neue bestellt, Mammuts, passt irgendwie in die Zeit von Mastodon. Es sind Kento Tour High GTX geworden. Ja, Globetrotter ist preislich eine Apotheke, aber meine Zeit mit halbseidenen Online-Shops sind halt irgendwie vorbei, ich finde es gut wenn es Läden wie Globetrotter gibt! Und ich bin mal gespannt wie die Schuhe so sind, irgendwann werde ich wieder mal berichten.

Wieder mal die Wanderstiefel – Update

Rund 1/2 Jahr ist der letzte Bericht her, da ergab sich wieder mal die Möglichkeit zum Update. Eigentlich wollte ich die Stiefel vor dem morgigen Harz-Urlaub nur noch mal putzen und wieder mal ein sprayen, da fiel mir auf, dass ich ein paar leider entsorgen muss. Aber fangen wir mal an.

Die Salomon

Salomon Quest Prime GTX, um genau zu sein. Ich war ja immer wieder erstaunt, dass sie immer noch halten. Nun sind rund 6 Jahre rum und es hat sie endgültig zerlegt. Zwar halten sie noch, aber die kann man jetzt wirklich nicht mehr mit gutem Gewissen tragen ohne zu befürchten, dass sie jeden Tag auseinander fallen.

Es sei noch mal betont, dass es nicht die Schuld der Stiefel war! Ich habe diesen eher für leichtes Gelände gedachten Stiefel am Kinnarodden genutzt und damit war er schlicht und zu Recht überfordert. Dafür hat er danach noch extrem lange durchgehalten, obwohl er ja schon heftige Schäden hatte. Für mich hat Salomon da wirklich gute Qualität abgeliefert.

Vorne doch schon arg aufgerissen
Die Sohle in beeindruckendem Zustand nach 6 Jahren
Auch die andere Seite durch
Hier der Grund für die Entsorgung, hält zwar noch, aber wie lange?!

Macht es also gut liebe Salomon, ihr werdet jetzt recycelt.

Lowa Renegade

Schon fast langweilig, unaufgeregt, die  Lowa Renegade GTX Mid. Rund 6 1/2 Jahre auf dem Buckel und sie sind wie sie sind. Die sind ok, richtig gut wären sie, wenn sie jemals richtig wasserdicht gewesen wären, das war aber halt nie der Fall. Die Haltbarkeit fängt aber trotzt einiger Spuren an, mich zu beeindrucken.

Da sind die zwei Hübschen
Die Sohlen sind zwar weiter fortgeschritten, halten aber immer noch
Auch die Gebrauchsspuren haben sich kaum verändert

Lowa Innox

3 1/2 Jahre und keine Veränderungen. Die Sohle vorne immer noch etwas angegriffen, ansonsten alles gut. Allerdings taugen die wirklich nicht zum Wandern, zu kalt, zu wenig Wasserfest, zu dünne Sohle.

Wolfskin Altiplano

Nun 2 1/2 Jahre im Einsatz und immer noch top. Nur noch Platz 2 auf meiner Liste, aber nicht wegen irgendwelcher Mängel, sondern weil ein anderer noch besser ist. Aber der Wolfskin ist dennoch ein top Stiefel und ich bin immer noch sehr zufrieden, auch wenn erste richtige Gebrauchsspuren zu erkennen sind.

Sohle sieht noch recht gut aus
erste Gebrauchsspuren, mal sehen wie die sich ausweiten

Hanwag Helags GTX

Ja, die Hanwag Helags GTX liegen bei mir zur Zeit auf Nummer 1. Tragen sich toll, seit der Erneuerung der Klebung halten sie problemlos. Ich verzichte mal auf ein Foto, da sie letztlich aussehen wie neu. Bisher sind die wirklich top, aber mit rund 1 1/4 Jahren sind sie natürlich auch noch nicht wirklich „genutzt“ worden. Mal sehen, wie die sich entwickeln.

Fazit

Schade um die Salomon, aber sie haben wirklich top Dienste geleistet! Eigentlich bräuchte ich gar keine Nachfolger, da ich noch genug Stiefel habe, aber ich überlege, ob ich mir für dieses Langzeit-Experiment vielleicht dennoch wieder ein Paar dazu stelle, mal sehen.

Wanderstiefel – Update

Es ist mal wieder so weit. Nachdem wir einen schönen Wanderurlaub im Erzgebirge verlebt haben lohnt es sich mal wieder einen Blick auf die ganzen Wanderstiefel zu werfen, auch wenn ich nicht alle dabei hatte.

Fangen wir mit dem zuletzt erworbenen Stiefeln an, ein paar Hanwag Helags GTX. Die sind eher zufällig hinzugekommen. Heike hatte einen Gutschein von Globetrotter der so langsam Schimmel ansetzte und so kauften wir diese Wanderstiefel für mich da sie keine brauchte und einige meiner Stiefel sich auflösten. Kaufdatum 12/2020 und die machten einen richtig guten Eindruck! Zumindest bis zum Juli, dann begannen sie sich bereits aufzulösen.

Schön zu sehen, der Schutzgummi löste sich auf beiden Seiten. Also Globetrotter kontaktiert und Stiefel eingeschickt. Kurze Zeit später kamen sie geklebt zurück. Positiv war die Tatsache dass, das geklebte recht gut gemacht aussah, ob es hält, abwarten. Aber für nicht mal 1 Jahr Nutzung bin ich nicht ganz überzeugt. Zwar tragen sich die Schuhe hervorragend und sind komplett wasserdicht, aber das Aussehen lässt mich befürchten, dass sich die Haltbarkeit in Grenzen halten wird. Ich habe die fragwürdigen Stellen rot umrandet. Bisher ist es aber nur eine optische Frage, die Schuhe tragen sich weiterhin top und sind weiterhin komplett wasserdicht. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden, zumal 140 Euro ein überschaubarer Preis waren.

Folgen die Lowa Renegade GTX Mid, mittlerweile knapp 6 Jahre alt und damit schon recht alt. Nachdem die Sohle schon beim letzten Update in Auflösung war, hat sie sich erstaunlich gut gehalten. Die Stiefel tragen sich immer noch sehr gut, wasserdicht waren und sind sie nur sehr, sehr bedingt, aber sie halten nun doch länger als je erwartet. Mal sehen wie lange die noch im Einsatz sind.

Folgen die Salomon Quest Prime GTX, so eine Art Wundertüte. 5 1/2 Jahre haben die jetzt auch etwa rum. Eigentlich waren die schon beim letzten Mal hin, daher ja auch der Kauf der Hanwag. Aber ihren letzten Weg wollen und wollen sie einfach nicht antreten. Wie ja hier schon geschrieben sind die Schäden ja eigene Schuld gewesen. Schon beim letzten mal waren sie ja schon nicht mehr ganz wasserdicht, aber es ist nicht schlechter geworden obwohl der Zustand langsam wirklich bedenklich wird. Aber ich trage die bis zum bitteren Ende und noch lassen sie sich auch erstaunlich gut tragen.

Weiter mit dem Lowa Innox, ca. 3 Jahre auf dem Buckel. Der ist immer noch leicht und schön aber nur für den Sommer geeignet. Und eigentlich auch nur für wirklich leichtes Geläuf, denn die Sohle spiegelt wirklich jedes Blättchen wider. Wasserdicht ist er so lange er im Haus bleibt. Im Ernst, beim kleinsten Regen erhöht sich sofort die Luftfeuchtigkeit am Fuß. Hier löst sich erstaunlicherweise jetzt vorne die Sohle auf, warum auch immer.

Bleibt noch mein Liebling, der Jack Wolfskin. 2 Jahre alt und ich trage ihn, neben den Hanwag, fast immer noch am liebsten. Trägt sich nicht nur gut, ist auch immer noch komplett wasserdicht und das, obwohl er einer der billigsten Stiefel war.

Nun, bei den Hanwag bin ich gespannt ob es nun ein Ausreisser war oder ob die Qualität bei dem Preis doch nicht so pralle ist. Der Rest erstaunt mich mittlerweile sehr. Sowohl bei dem einen Lowa, als auch bei den Salomon hätte ich nicht gedacht dass sie dieses Update noch erreichen, aber siehe da… Mal sehen wie es sich weiterhin entwickelt.

Wanderstiefel – Update

Mal wieder ein Update zu meinen Wanderstiefeln. So schnell war das eigentlich gar nicht geplant, aber da wieder ein paar sich aufzulösen beginnt wurde es Zeit. Und daher fangen wir auch gleich mit den „Aufgebern“ an.

Lowa Renegade GTX Mid, mittlerweile in etwa 4-5 Jahre alt. Damit haben sie immerhin länger gehalten als meine letzten Lowa. Und vielleicht ist es ja auch ok dass die Sohle dann langsam nachlässt, mir ist es aber dennoch eigentlich etwas früh. Auch die „Oberhaut“ bekommt so langsam hier und da ganz leichte Risse und Kerben. Noch nicht tragisch aber halt vorhanden. An sich sehen sie ja noch wirklich gut aus für ihr Alter.

Aber die Sohle müsste halt neu und da bin ich immer nicht so überzeugt ob sich die Investition lohnt oder ob mal wieder neue Stiefel dran sind.

Der Kochereiter wollte mich gar schon zum Orthopäden schicken wegen des arg schrägen Ablaufs. Aber es kann eigentlich eher nicht an mir liegen, ist es doch das einzige paar Stiefel dass so seltsam abnutzt, da ist dann wohl doch eher der Lowa schuld.

Aber da ich ja 4 paar Stiefel rollierend im Einsatz habe, werde ich die Stiefel weiter nutzen. Mal sehen wie lange sie das aushalten, ich werde es vermelden.

Meine Salomon Quest Prime GTX sind ja ca. 1/2 Jahr jünger und sehen dennoch verbrauchter aus. Wobei die Schäden an der Sohle eindeutig meine Schuld sind, da waren sie einfach in zu hartem Gelände im Einsatz. Nachzulesen hier.

Mittlerweile fangen die aber auch oben an sich aufzulösen und das ist schon etwas enttäuschend.

Tja, schade eigentlich. Die waren mir ansonsten eigentlich recht lieb. Leicht, länger Wasserdicht und super angenehm zu tragen. Aber sie lösen sich halt etwas zu schnell auf, da hilft dann auch der etwas günstigere Preis nichts. Mal schauen, noch trage ich sie tapfer weiter.

Kommt der Lowa Innox der im Moment teils aus dem Rollieren rausfällt da er für den Winter einfach zu kalt ist, das ist halt mehr ein Sommer-Stiefel für leichte Wanderungen. Der ist aber noch in top Zustand, ist aber halt mit 1-2 Jahren auch noch recht neu.

Last but not least mein Liebling, der Jack Wolfskin. Immer noch in einwandfreiem Zustand, ist aber natürlich auch erst ein gutes Jahr alt. Der ist aber wirklich top, hat er in den Pyrenäen deutlich beweisen können. Und man sieht hier auch dass die Sohle hier nicht so schräg abnutzt.

Also, zumindest 1 Lowa löst sich auf, hat aber auch schon ein gewisses Alter. Der Salomon löst sich noch hurtiger auf, obwohl er sogar etwas jünger ist. Die anderen beiden sind immer noch fast wie neu. Mal sehen wie es so weiter geht. Vielleicht wird der nächste ja auch wieder mal ein Meindl, man weiß es noch nicht.

Wanderstiefel Update

Fast noch etwas früh, aber nachdem wir gute 2 Wochen durch die Pyrenäen gewandert sind hier mal wieder eine Zwischenmeldung. Am 22.02.2019 habe ich ja mal angefangen über meine Erfahrungen zu berichten. Am 26.12.2019 Waren die Salomon durch eigenes Verschulden scheinbar platt, nachdem ich sie durch zu hartes Gelände gequält hatte. Am 19.02.2020 konnte ich dann über einen gescheiterten Reparaturversuch durch mich selber berichten. Am 13.05.2020 dann das letzte Update. Wie geht es den Stiefeln also?

Vorweg noch ein Einwurf, ich trage meine Wanderstiefel sicherlich etwas seltsam, passt also zu mir. Ich trage nämlich nahezu immer Wanderstiefel, auch auf der Arbeit damit ich ggf. immer noch mal in den Wald abbiegen kann auf dem Heimweg oder in der Pause. Und da leicht Käsefüße vorhanden sind wechsel ich die 4 paar Wanderstiefel jeden Tag durch, so sind also auch wirklich alle reichlich in Gebrauch.

Lowa Innox Da gibt es nicht viel Neues. Sie tragen sich immer noch schön leicht, sind immer noch nur für sehr leichtes Wandern geeignet und auch nur so halb wasserdicht. Aber sie sehen immer noch aus wie neu, kann man nicht anders sagen. Die sind übrigens am angenehmsten, wenn man Auto fährt oder auf der Arbeit ist, weil sie halt sehr leicht sind. Im Urlaub hatten wir sie nicht mit da wir den Koffer nicht überfüllen wollten und sie für die Pyrenäen kaum geeignet gewesen wären.

Salomon Quest Prime GTX Die erstaunen mich immer wieder, halten sie doch immer noch durch trotz ihrer „Verletzungen“. Und auch wenn sie dadurch nicht mehr komplett wasserdicht sind, sie halten und halten und halten. Dennoch hatte ich auch auf diese Stiefel für den Urlaub verzichtet da ich mich auf zwei paar beschränken wollte. Für den „Innendienst“ sind sie übrigens auch sehr angenehm da ebenfalls eher leichtes Kaliber.

Lowa Renegade GTX Mid Die halten dieses Mal zumindest mal länger als ihre Vorgänger. Und da sie schon etwas festere Modelle sind, durften sie auch mit in die Pyrenäen. Und was soll ich sagen, sie kamen immerhin ein Mal zum Einsatz und dann war klar, dass ihre Sohle für Bergwandern doch nicht so recht geeignet ist. Schon nach leichter Berg-Runde waren die Füße am Abend doch reichlich malträtiert und wollten nicht mehr mit den Stiefeln. Ihre Wasserdichtigkeit war auch nie so recht überzeugend, daher durften sie nach der Tour sozusagen ebenfalls Urlauben. Nicht falsch verstehen, sind recht gute Stiefel und auch mal für Matsch und etwas stramme Touren in Ordnung, in der Bergen ist aber die Sohle heillos überfordert. Im Innendienst sind sie übrigens schon etwas anstrengender da sie doch schon mehr Gewicht und eine härtere Sohle haben.

Jack Wolfskin – Altiplano Prime Von denen hatte ich eigentlich am wenigsten erwartet da ich immer nur negative Aussagen zu Wolfskin gelesen hatte. Was soll ich sagen, die überzeugen bei mir immer noch am meisten. Nachdem die Lowa doch überfordert wirkten habe ich sozusagen den gesamten Urlaub in den Wolfskins verbracht und das war gut so. Die haben in noch so steinigem Gelände durchgehend Stabilität und Sicherheit gegeben und blieben dabei durchgehend wasserdicht. Und nach ersten Untersuchungen trotz wirklich derbem Einsatz keinerlei Beschädigung. Also tip top, nichts zu quengeln. Für den Innendienst sind die von den Stiefeln natürlich am wenigsten geeignet da sehr steif. Nicht schwerer als die Lowa aber schon steifer. Aber selbst da kann man sie noch recht gut ertragen.

Fazit

Alle Stiefel im Großen und Ganzen wohlauf und in Betrieb. Vorne liegt, gerade nach dem Urlaub, klar der Jack Wolfskin. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt, ich melde mich.

Wanderstiefel Update

Ein Jährchen ist es jetzt her da habe ich mal über meinen Bestand an Wanderstiefeln berichtet und versprochen immer mal wieder Zwischenstände zu geben. Das ist nun wohl mal eine gute Zeit dafür, auch wenn es gar nicht so viel Neues gibt und sich auch wenig geändert hat. Ich trage die mittlerweile 4 Paar meist abwechselnd, also jeden Tag ein anderes Paar. Und ja, ich trage tatsächlich nahezu täglich Wanderstiefel da ich oft nach der Arbeit noch eine kleine Runde drehe.

Da wären also die Lowa Renegade GTX Mid und die haben immer noch den gleichen Status wie vor einem Jahr. Und in diesem Fall ist das sogar etwas Gutes denn die Vorgänger der Marke waren nach so einer Zeit meist schon über den Jordan gegangen. Diese sehen hingegen heute noch nahezu genauso aus wie vor einem Jahr, von Verschleiß ist wenig zu sehen.

Fogen die Salomon Quest Prime GTX die ja, wie ich berichtete aufgaben. Aber wow, ich nutze sie immer noch. Und so lange ich sie nicht extremer Nässe aussetze funktionieren sie weiterhin sehr gut. Erstaunlich, die Beschädigungen haben sich nicht vergrößert sondern halten ihren Stand. Also Salomon hat mich da wirklich von ihrer Quailtät überzeugt, ich bin gespannt wie lange diese angeschlagenen Schuhe noch durchhalten.

Weiter geht es mit den Lowa Innox, auch die haben bestätigt was schon vor einem Jahr geschrieben. Vor allem sehr leichte Schuhe, aber jetzt in den kalten Monaten nichts für längere Touren da sie wirklich nicht warm halten.

Kommt das letzte Paar, die ich ja hier schon erwähnte, die Jack Wolfskin – Altiplano Prime. Und die sind und bleiben bisher der Hammer im Schuh-Fuhrpark! Für Trekking-Stiefel nicht zu schwer, völlig wasserdicht und gut zu laufen, ein Gedicht! Aber abwarten, ich habe auch viel kritisches über Wolfskin gehört und mal sehen wie die so auf Dauer durchhalten.

Wie schon zu Beginn geschrieben, nicht viel Neues. Aber ich möchte einfach ab und an den Stand hier festhalten und nach einem Jahr war es mal wieder an der Zeit. Sollte nichts überraschendes passieren lesen wir uns zu dem Thema in einem Jahr wieder hier 😉

Salomon Wanderstiefel selber reparieren?

Noch nicht lang her hatte ich über meine aufgebenden Salomon-Wanderstiefel berichtet und das ich mit denen bis dahin ja sehr zufrieden gewesen bin. Und wie es manchmal so ist, auf die einfachsten Ideen kommt man nicht, da muß erst ein Leser (Bademeister) einen anstupsen. Sugru könnte doch eine Lösung sein?!

Nun, keine Ahnung, bisher habe ich mit Sugru aber schon so einiges repariert und bin immer wieder erstaunt was das Zeug aushält. Dabei habe ich so um 2014 mein erstes Sugru gekauft. Da war die Firma wohl noch eigenständig?! Daher war ich dieses mal sehr irritiert als ich dauernd was von Tesa las und war mir gar nicht so sicher ob es das richtige Sugru ist. Aber es scheint wohl so dass Tesa den Laden aufgekauft hat. Ok, auf jeden Fall hatte ich eh noch etwas übrig von einer Fugenreparatur im Bad.

Allerdings habe ich mich aus zwei Gründen für weißes Sugru entschieden. Einerseits möchte ich einfach besser sehen können wie gut es hält und ob es sich u.U. löst und zum zweiten war das schwarze schlicht so alt dass es schon nicht mehr zu gebrauchen war 😎

Also ging es los

Die Stiefel sehen auf den Fotos etwas dreckiger aus als sie in Wirklichkeit waren 😉 Insgesamt ging es ganz gut, auch wenn das Sugru nicht ganz perfekt wie sonst haften wollte. Aber es ging dann doch. Nun kamen die Schuhe 1 Tag an die frische Luft und dann mal an einem normalen Arbeitstag mit anschliessender kurzer Cache-Runde zum Einsatz. Dann noch mal zu einem einzelnen Cache etwas weiter draußen.

Und siehe da, Sugru komplett verschwunden 8-/ Das hatte ich aber befürchtet, letztlich klebt das Zeug wirklich gut, aber letztlich bildet sich hier sozusagen ein Sugru-Teil und der ist nur bedingt gut verbunden. Und so kommt was kommen muß, der Schuh bewegt sich und verdreht sich natürlich auch mal und schwupps ist das Sugru ab. Schade, einen Versuch war es Wert. Eventuell könnte man es kleinteiliger anbringen, zwecks Dichtigkeit gegen Wasser, aber letztlich zu viel Kompromiss um wirklich gut zu werden.

Wanderstiefel – meine Salomons geben auf

Schon vor einiger Zeit hatte ich bereits über meinen Bestand an Wanderstiefeln berichtet und Erfahrungen beschrieben. Jetzt ist es Zeit für ein Update, denn…

meine Salomon Quest Prime GTX sind leider nahezu hin. Aber eines vorweg, sie können nicht wirklich etwas dafür. Gekauft hatte ich die Stiefel am 23.10.2017 bei Zalando, damals ein Angebot für 103,95 Euro. Jetzt, zwei Jahre später, bin ich mit 142,90 Euro über Zalando dabei, bei Amazon lagen sie im Bereich 170 Euro. Wobei Amazon damit schon über dem UVP liegt, wahrscheinlich ist das noch wieder eine andere Variante. Die aktuellen Preise kenne ich weil ich mir gerade ein neues Paar bei Zalando bestellt habe 😎 War das letzte Paar auf Lager, wenn wieder im Bestand kosten sie jetzt 143,95 Euro. Die Preisgestaltung ist schon irgendwie schräg, aber sie werden sich schon was dabei denken. Mit dem Preis sind die Stiefel zumindest kein Schnapper mehr!

P.S.: Und schwupps, erst die Bestätigung und Stunden später plötzlich eine Mail von Zalando dass die Rücklieferung angekommen wäre. Ein Anruf brachte Klarheit, sie konnten schlicht nicht liefern. Warum dann solch dümmliche Abwicklung? Keine Ahnung, Zalando rutscht damit bei mir auf die Firmen die ich nicht mehr nutzen werde.

Die alten schon nach zwei Jahren kaputt und dennoch kauft er die gleichen Stiefel wieder? Ja, denn die haben mich absolut überzeugt und die Beschädigung liegt letztlich an mir und nicht an den Stiefeln. Wie ich schon im letzten Bericht schrieb sind das für mich keine Trekking-Stiefel sondern maximal eine Stufe tiefer anzusiedeln, also Wander-/Trekking-Stiefel. Also auch für ETWAS rauhere Gegend ok aber nicht für richtige Trekking-Touren. Und ich habe sie im Kreta-Urlaub genutzt um unter anderem den Psiloritis zu besteigen. Und wie auf ganz Kreta ist das Gestein hier nicht so ganz ohne, d.h. es ist zum Teil auch Lava und damit sehr scharf. Genau das hat die Sohle dann nicht überstanden da sie dafür einfach nicht gedacht ist. Heikes reine Hanwag-Trekking-Stiefel hingegen haben es ohne jeden Schaden überlebt.

Man sieht ganz gut wie die Sohle zwischen zwei hübsch scharfe Steine geraten ist. Erst war das Gummi nur eingeschnitten und lose, erst nach einer Weile lösten sich die zwei Stücke. Insgesamt ist der Schuh durchaus noch nutzbar aber er ist nicht mehr ganz wasserdicht. Es kommt zwar nicht viel durch aber genug um zu nerven. Eigentlich fast erstaunlich bei der Beschädigung.

Von daher war ich erst unsicher wie ich das so einschätzen soll. Aber letztlich denke ich tatsächlich dass ich die Schuhe hier einfach in zu heftiger Umgebung eingesetzt habe denn die Sohle ist eben eher Wanderstiefel-Sohle als Berg-Sohle, ganz klar! Eigentlich wollte ich mir ein identisches Paar kaufen, aber es scheint die 100 Euro Stiefel jetzt nur noch für 17x Euro zu geben, für meinen Geschmack eindeutig zu viel. So teste ich jetzt mal die Tatze, den Jack Wolfskin Altiplano Prime auf dem Werksverkauf, mal sehen wie der sich so macht, ich werde sicherlich bei Gelegenheit berichten.

Wobei ich sie jetzt schon so einige Kilometer eingelaufen habe und die tatsächlich sehr, sehr gut empfinde. Angenehm zum Laufen, warm und eine wirklich gute Festigkeit der Sohle, ich bin bisher sehr angetan. Auch im Harz haben sie bei widrigsten Bedingungen top Leistung gezeigt.

Die alten werde ich bei gutem Wetter sicher noch einige male tragen bis sie sich ganz auflösen.

GCJNWJ – Nothing but stones – Kinnarodden – Nordkinn

Viele Namen, noch mehr Steine, unendlich anstrengend 😎

Der Kinnarodden, bzw. der Cache, ist eine Gegend die der unsichtbaren Heike und mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben wird, für uns eines der größten kleinen Abenteuer die wir hinter uns gebracht haben. Und da immer mal wieder jemand nach Tipps und Ratschlägen fragt weil er selber darüber nachdenkt den Marsch auf sich zu nehmen möchte ich hier mal versuchen ein paar Tipps zu geben. Also nicht der übliche stolze Artikel in dem man versucht die eigenen Leistung unauffällig an den Mann zu bringen sonder eher ein paar Auslassungen dazu was uns im Nachhinein aufgefallen ist oder was man hätte besser machen können. Immerhin haben wir es beim ersten mal 2011, auch mit etwas Glück, geschafft. Beim zweiten mal 2018 sind wir nach rund 3/4 der Strecke umgedreht und ich glaube heute noch dass es die richtige Entscheidung war auch wenn ich mir da mit der unsichtbaren Heike nicht völlig einig bin. Aber wie gesagt, es geht dieses mal nicht um die Tour an sich sondern eher um Tipps.

Es gibt zwei Hauptwege die einen nach vorne führen. Der eine Weg startet in Mehamn am Flugplatz, der andere ein Stück außerhalb von Mehamn auf einem großen Natur-Parkplatz. Ich habe beide Strecken mal hier als GPX-Datei dazu gepackt. Nach einigen Kilometer treffen beide Wege zusammen und führen dann auf einer gemeinsamen Strecke zum Ziel. Wobei auch diese zwei Möglichkeiten bietet, einmal unten am Meer entlang, einmal oben über ein Hochplateau. Wir sind nur oben gelaufen da der Abstieg zum Meer inkl. laufen durch Sand nicht so verlockend klang. Der Weg über Mehamn führt einen zweimal durch Wasser das je nach Jahreszeit unterschiedlich tief ist. Bei uns war es Anfang August 2011 etwa kniehoch und man musste Schuhe und Hose besser ausziehen. Dazu war es von Vorteil Badelatschen dabei zu haben denn auch im Wasser sind halt viele spitze Steine. 2018 sind wir den alternativen Weg gegangen der etwas 1-2 Kilometer länger ist und wie wir erleben durften erheblich anstrengender. So braucht man hier nicht durch Wasser, dafür läuft man vom Start an sofort auf Hardcore-Untergrund, also Steinen jeder Größe. Dagegen sind die ersten 2-3 Kilometer von Mehamn fast schon lieblich zu nennen. Man bedenke die Gegend, wandern wir normal mit rund 4,5 km/h erreichten wir dort oben gerade mal so 2 km/h. Vielleicht wären noch 0,5 km/h mehr drin aber wir waren sehr vorsichtig denn wenn man sich hier vertritt wird es schwierig.

Welche Strecke man nun nimmt muss jeder für sich selbst entscheiden, ebenso in welcher Zeit er es schaffen will, das ist ja doch sehr individuell. Aber jetzt zu unseren Erfahrungen.

Die Umgebung

Es handelt sich wirklich um riesige Steinflächen die man überquert. D.h. kaum Vegetation, kaum Tiere. Mit Glück ein paar Rentiere, wenige Vögel und ein paar Mini-Nager, sonst wirklich nichts. Außer Mücken und die je nach Wetter kaum bis unfassbare Mengen. Große Steigungen gibt es nicht, meist geht es nur wenige Meter hoch und runter. Außer am Ende der Wanderung, da geht es dann noch mal so richtig steil runter und das sollte man nicht unterschätzen, hier geht es zum Teil auf allen vieren voran! Zelt und Gepäck also besser oben lassen. Wasser ist überhaupt kein Problem, es gibt immer wieder Seen deren Wasser trinkbar ist. Wir haben es so getrunken wie es da ist, ohne irgendwelche chemische Aufbereitung, Filter oder ähnliches und haben keinerlei Probleme gehabt obwohl ich an sich einen recht empfindlichen Magen habe.

Wetter

Das Wetter kann hier extrem sein und blitzartig wechseln. Selbst im Juli ist Graupel oder Schnee in geringem Umfang gar nicht so selten. Gern auch Nebel und Sturm, Regen in großen Mengen aber auch Sonne satt. So sind wir 2011 einen ganzen Tag mit max. 10 Meter Sicht durch den Nebel gelaufen und hatten erst dann einen Regen-/Sonne-Mix. 2018 sind wir hingegen bei 28° gelaufen wodurch wir auch zum Aufgeben gezwungen waren. Nicht vergessen, hier scheint dann 24 Stunden die Sonne und das ist bei blauem Himmel ein Problem denn Schatten gibt es kaum da nichts da ist was Schatten spenden könnte!

Material

Trekking-Stiefel! Keine Wanderstiefel, die Sohle ist für diese Umgebung einfach zu weich! 2011 waren am Ende der Wanderungen bei meinen Lowa-Wanderschuhen beide Sohlen durchgebrochen, da hatte ich Glück dass das erst sehr spät passierte. 2018 musste ich mit Salomon Stiefeln laufen die zwischen Wandern und Trekking anzusiedeln sind da meine Meindl direkt vor dem Start die Sohle abwarfen und die Stiefel haben zwar gehalten aber meine Füße sahen am Ende recht gruselig aus. Ich empfehle hier richtige Trekking-Stiefel, gern auch Berg-Stiefel.

Warme Klamotten, wasserdichte Klamotten und Mückenschutz. Es gibt z.B. bestimmte Hemden die werden so genäht das Mücken nicht durchstechen können, ist hier Gold wert. Auch ein Hut mit Mückenschutz ist durchaus nicht übertrieben, ebenfalls sollte eine sonnendichte Kopfbedeckung Pflicht sein! Wir haben 2018 den Rückweg fast ohne Pause gemacht weil bei jeder Pause nachts innerhalb von Sekunden wahren Mückenschwärme über uns herfielen. Und wir hatten abends fast einen Sonnenstich weil nach 14 Stunden Sonne satt die Kopfbedeckungen wohl nicht gut genug waren.

Das Zelt sollte klein, klein und noch mal klein sein. Das Problem ist nämlich überhaupt eine Fläche zu finden um es aufbauen zu können da eben wirklich alles voller Steine ist! Es gibt in etwa der Mitte der Strecke ein Stück wo sich Teich an Teich befindet, dort gibt es wenige Grasflächen auf denen sich das Zelten anbietet aber selbst da ist wenig Platz.

Essen, wirklich gutes Essen! Nicht unterschätzen was für einen enormen Energiebedarf man auf so einer Strecke hat. 2011 sind wir am 3. Tag kaum auf die Beine gekommen und haben alles was Fettig war in die Pfanne geworfen um einen Energie-Schub zu bekommen. Daher richtiges Outdoor-Futter mitnehmen, nicht die „normale“ Küche. Und lieber was für 5 Tage einpacken statt für 3 falls einen das Wetter doch mal überrascht.

Sonstiges

Vorher darauf einstellen was auf einen zukommt, eben z.B. 2 km/h rechnen und nicht normale Wandergeschwindigkeit. Es handelt sich nicht um eine Strecke aus der man die Gedanken schweifen lassen kann, man ist ununterbrochen beschäftigt zu schauen wo man hin tritt! Handy, am besten zwei, mitnehmen. Sollte einem etwas passieren hat man meist Handy-Empfang. Ansonsten ist man dort oft allein und die nächste Hilfe ist wirklich weit, weit weg.

Fazit

Vernünftige Ausrüstung, ein wenig Training (20 km Wanderungen) im Vorfeld, Respekt vor der Strecke. Das meiste ist wirklich Kopf-Sache. Und wenn ihr da lauft überschätzt euch nicht. Manchmal ist es auch sinnvoller abzubrechen wenn man sich nicht sicher ist, da bricht einem kein Zacken aus der Krone. Es ist dafür ein Erlebnis dass man so schnell nicht vergisst.

Für uns sollte es 2018 zur Silberhochzeit das letzte mal gewesen sein dass wir uns so etwas antun. Mittlerweile sieht es aber fast so aus als könnte Heikes 60ster Geburtstag noch mal ein Anlass sein da oben vorbei zu schauen 😎

Wanderstiefel

Ich hatte vor langer Zeit schon mal was über Wanderstiefel geschrieben und dachte es wäre mal wieder Zeit, so kommen ja auch langsam Langzeit-Erfahrungen zustande. Daher hier mal wieder ein kleiner Bericht. ACHTUNG, ich bin kein Tester, kein Outdoor-Profi, Produkt-Tester o.ä. und daher sind das wirklich nur subjektive Berichte eines einfachen Wanderers.

Aktuell habe ich 3 paar Wanderstiefel im Gebrauch und jeder hat so seine Stärken und Schwächen. Meine Meindl haben mich dieses Jahr leider verlassen. Als wir zum Cache „nothing but stones“ am Kinnarodden aufbrechen wollten löste sich die gerade erst neu verklebte Sohle erneut und damit war dann der Drops für das Paar gelutscht. So musste ich den Marsch mit den Salomon Stiefeln machen und das war wirklich anstrengend das diese „Halb-Trecking-Stiefel“ einfach massiv überfordert waren. Aber immerhin haben sie gehalten und sich nicht, wie meine Lowa Renegade 2011 auf der gleichen Tour, komplett zerlegt 😎 Aber das ist alles Jahre her und hier soll es mal um die heutigen Modelle gehen.

Lowa Renegade GTX Mid sind jetzt so ca. 2-3 Jahre alt, ein Alter in dem bei mir die letzten Lowas immer mal aufgegeben haben in dem sie die Sohle abwarfen und sich die Nähte auflösten. Einer der Gründe das Lowa bei uns etwas in Verruf geriet. Bei diesen kann ich bisher nur toi, toi, toi sagen, die sind immer noch gut in Schuss. So richtig Wasserdicht sind auch diese nicht aber sie halten immerhin lange durch bevor so langsam die Zehen feucht werden. Dazu sind sie relativ leicht und halten den Fuß recht warm ohne ihn ins Schwitzen zu bringen. Mittlerweile kann ich also sagen dass ich ganz zufrieden bin. Ein guter Wanderschuh der mir viel Freude macht. Ich nutze ihn im Schwerpunkt für Wanderungen in einfachem Terrain und wenn es etwas kälter ist.

Also bisher, auch nachdem sie jetzt schon etwas älter sind, durchaus gut. Mal sehen wie es mit ihnen weiter geht.

2-3 Jahre und noch keine richtigen Ermüdungserscheinungen
aus Europa

Salomon Quest Prime GTX, 1 1/2 Jahre alt. Der Stiefel hatte mich von Beginn an begeistert, auch wenn ich seinen Beinamen „Trekking-Boot“ nur zum Teil unterschreiben würde. Er ist schon ein ganzes Stück mehr Trekking als der Lowa aber doch eher ein Wander/Trekking Mix. Wenn man ihn in der Kategorie sieht ist er wirklich top, selbst mit den sehr bescheidenen Schnürbändern habe ich mittlerweile meinen Frieden geschlossen. Im Prinzip könnte ich fast den Text des Lowa übernehmen, nur dass dieser Schuh wesentlich Wasserdichter und härter im Nehmen ist. Ich nutze ihn meist wenn das Gelände etwas derber wird. Aber selbst zum Motorrad fahren hat er sich als recht geeignet erwiesen. Für meinen Geschmack in allem etwas besser als der Lowa aber eben auch einen Tick schwerer und bei langen Wanderungen macht das halt schon einen kleinen aber feinen Unterschied.

Jetzt kommt so langsam das Alter wo ich gespannt bin ob sie auch Langzeit-Qualitäten haben.

bisher immer noch top
aus Vietnam

Das neueste Mitglied kam durch einen Zufall in die Stiefel-Familie, eine Kombination aus Gutschein Weihnachten und ein Laden hat nur Lowa-Stiefel 😎 So kam ich zum neuesten Sproß, Lowa Innox. Eigentlich wollte ich gar nicht unbedingt Lowa, aber wenn man schon mal da ist probiert man halt mal was aus. Also mal Wander-Stiefel nach Aussehen probiert, die gefielen mir einfach. Und wow, was ein geiler Wanderstiefel! Super leicht und angenehm am Fuß. Mittlerweile habe ich einige Wanderungen zwischen 10 – 20 Kilometern hinter mir und bin absolut begeistert. Auch wenn der Schuh eher für warme Zeiten ist, mit dicken Socken geht es auch im Winter. Dafür ist er schon mal absolut Wasserdicht! Und vor allem leicht, leicht, leicht und noch mal leicht 😎

toller Stiefel!
wieder aus Europa

So weit, so gut. Mal sehen wie sich die Stiefel weiterhin entwickeln, ich habe vor immer mal wieder zu berichten wenn es etwas Neues gibt.