Hinweis zur aktuellen Reaktionszeit

Moin, ich muss mal einen kleinen Hinweis geben, warum es zurzeit manchmal etwas mit einer Reaktion auf Tipps dauert oder gar keine kommt. Vorweg, verloren geht nichts, ich nehme das alles auf!

Aber, bei mir ist vor wenigen Tagen mein Vater verstorben und daher ist der Kopf im Moment nicht ganz so frei wie gewohnt. Dennoch bemühe ich mich zu antworten, möglichst auch zeitnah. Aber die nächsten Wochen kann das sicherlich mal haken.

Keine Sorge, ich bin niemandem der irritiert nachfragte, warum keine Antwort kam böse! Ist doch völlig ok, wenn man sich wundert, zumal ich sonst meist sehr schnell geantwortet habe.

Und jetzt bitte keine guten Wünsche und ähnliches, sonst komme ich ja mit bedanken nicht nach.

Mic@s Postkarten-Idee

Ja, der OpenMic@ hatte die Anregung, die Postkarten in die Shownotes aufzunehmen. Da musste ich tatsächlich erstmal darüber nachdenken. Warum eigentlich nicht unter jede Folge eine Galerie mit den aktuellen Postkarten. Ist bestimmt nicht verkehrt. Und so werde ich versuchen, das ab jetzt so zu machen. Wären aber noch die Postkarten, die seit der letzten Veröffentlichung am 15.12.2022 bis heute eingetrudelt sind, die sollen ja auch gezeigt werden! Und es waren rund eine pro Woche, das kann sich wohl sehen lassen. Ich hoffe, ich habe alle drin, ansonsten möge man mir es verzeihen, ich hatte da keine rechte Sortierung drin.

Statistik, Statistik, Statistik oder Jahresrückblick?

Wieder einmal nähert sich ein Jahr dem Ende und da Cacher bekannterweise extrem auf Zahlen stehen, auch hier mal wieder etwas Statistik. Und ein kleiner Rückblick.

Das Jahr begann mit einem Artikel vom Poilettentapier über loggen mit Druckluft. 23 Kommentare zeigten ein hohes Interesse. Dann kam so einiges, Mumble, Stempelritter, Cache-Runden, TikTok kam hinzu, Gastbeitrag über Adventure Labs von sorglos0202, Datenschutz bei GC, Wanderstiefel, Giga in Prag, Postkarten-Übersicht, Opencaching, Komoot, 1000 Kommentare wurden erreicht, Komoot und Locus in den Pyrenäen, Tipps & Tricks, 10 Jahre Laser-Logo-Shop, Gastbeitrag vom Interceptor über Archive.org, Regeln und Erläuterungen, Social-Media-Ausblick, Lab-Cache-Wünsche, also schon ein wirklich bunter Reigen an Themen.

Hier auch schon mal ein besonderer Dank an alle Kommentatoren, die sind doch letztlich das Salz in der Suppe und wir haben zum Glück reichlich davon!

Podcast-Folgen gab es auch, Folge 38 bis 49. Die 50 fiel dann ja leider einem Trauerfall zum Opfer, aber so können wir 2023 wenigstens gleich mit einem kleinen Jubiläum beginnen, hat doch auch was.

Aber auch im Blog ist zu merken, dass das Cachen sich so langsam gesund schrumpft. Da sagen Bilder mehr als 1000 Worte.

Da sind die Aufrufe schon mal locker 10 % niedriger. Wir schieben das mal auf das gesund schrumpfen und nicht auf unsere Qualität, wäre ja noch schöner. Die Besucher-Zahl ist ja fast gleich geblieben, aber auch bei den Kommentaren knirscht es, da sind es rund 15 % weniger. Dafür ist es immerhin ein Like mehr geworden, das haut richtig rein.

Bei den Beiträgen bliebt der Artikel von GrafZahl75 der absolute Renner. Insgesamt Artikel nach dem Motto „wie beschupse ich um Punkte zu bekommen“ weit vorn, sagt irgendwie auch schon was aus.

Wo die Leser herkommen, ist immer schwieriger herauszubekommen. Witzig, jeder nimmt gern kostenlose Angebote an, aber selbst woher er kommt soll möglichst nicht herausgegeben werden, auch so eine etwas schräge Moral. Wir werden dennoch weiter auf irgendwelchen Tracker-Müll verzichten und damit leben, dass wir es halt nicht wissen. Erstaunlich fand ich, wie „wichtig“ Facebook doch immer noch ist. Suchbegriffe lasse ich daher komplett weg, mittlerweile bekommt man da so wenig geliefert, da hat das eh keine Aussagekraft mehr.

Folgt die Länder-Übersicht. Aber mal ehrlich, was ist die in Zeiten von Proxy und VPN schon noch wert? Ich denke, eine= gewisse Tendenz kann man daraus sehen, aber es ist halt eingeschränkt.

Bleibt also 2022, übrigen unterscheidet sich die Kommentar-Anzahl zu weiter oben, weil oben alle Kommentare in 2022 und hier die Kommentare zu Artikeln von 2022 gezählt werden.

Über die gesamte Blog-Zeit gesehen, sieht das dann so aus.

Ah ja, einen haben wir noch, die Kommentatoren, gesamte Blog-Zeit.

Die Statistiken zum Podcast an sich findet man am besten und im Detail bei Podseed. Hier nur eine grobe Übersicht.

Die Folgenlängen waren

  • 2:51:23
  • 3:07:50
  • 2:59:41
  • 2:51:03
  • 2:28:52
  • 2:54:01
  • 2:58:41
  • 2:56:49
  • 3:00:31
  • 3:33:56
  • 3:08:15
  • 2:51:13

Insgesamt haben wir euch also 35 Stunden, 42 Minuten und 15 Sekunden die Ohren vollgebabbelt. Reife Leistung, sich das anzuhören. Im Durchschnitt waren das 2 Stunden, 58 Minuten, 31 Sekunden, also klar unterhalb der 90 DSM-Minuten.

Fazit

Was leiten wir also daraus ab? Irgendwie gar nix, wir machen einfach weiter wie gehabt und hoffen ihr hört uns weiter zu, das bringt es wohl am besten auf den Punkt. Und jetzt ein frohes Fest und einen guten Rutsch. UND VOR ALLEM, raus cachen!

Es weihnachtet für uns

Wir müssen uns mal bei Kratos666 bedanken, der hat wirklich geniale Ideen.

Seine Art für den Podcast „Danke“ zu sagen hat schon seine ganz eigene Handschrift. So kam heute ein Weihnachtspaket bei uns an.

Schon im letzten Weihnachtspaket war ein Weihnachts-Stern der heute bei beiden Podcastern im Podcast hängt, also gut ankam und unseren Geschmack traf. Dieses Mal kam „Coroni“ (der Name wurde von uns vergeben) und der ist wirklich der Hammer. Zumindest, wenn man ihn begriffen hat. Aber dem Poilettentapier sei Dank, der hat uns aufgeklärt, haben wir es auch noch begriffen.

Schaut einfach hier das TikTok-Video.

Telegram, Twitter, DSM, Achse des Bösen

Moin, im Moment ist ja wieder mal große Twitter-Panik angesagt. Morgen werden wir wahrscheinlich schon wieder andere Tode sterben, aber heute halt erstmal Twitter. Vor nicht zu langer Zeit war es noch Telegram und in der Zukunft wird es wahrscheinlich wieder um die Länge und die fehlenden Kapitelmarken von DSM gehen, oder ähnliche Probleme.

Daher ein paar Worte, wie wir das so halten werden.

Schon beim Telegram-Kanal kamen schnell die ersten dezenten Hinweise, dass Telegram doch unsicher und böse und überhaupt ist und ob nicht Signal, Discord, oder was weiß ich nicht noch, viel besser wären. Ja, das mag so sein, aber die Konstellation insgesamt sprach aus unserer Sicht halt für Telegram, ließ sich am komfortabelsten bedienen und hatte alles, was wir so wünschten. Und mal ehrlich, wir diskutieren in der Gruppe doch nicht über den Bau von Atombomben, also was soll in einer Geocaching-Gruppe so wichtig sein, dass es ganz doll sicher verschlüsselt werden müsste? Also mal kurz und gut, solange das funktioniert, wird Telegram unser Kanal bleiben. Wer da irgendwelche weltanschaulichen Probleme mit hat, tja sorry, dann nimmste halt nicht teil.

Und nun kommt Twitter. Zurzeit ist es halt Hipp, auf Herrn Musk zu schimpfen und das ganz doll tolle Mastodon zu empfehlen. Wir haben da einen Account eingerichtet, ich habe die App auch mal wieder installiert, vielleicht werde ich sie auch ab und an mal wieder bespielen. Aber Twitter werden wir dennoch vorerst nicht verlassen, es läuft nämlich auch mit Herrn Musk noch immer stabil vor sich hin und bietet alles, was wir wollen. Und wenn hier plötzlich Verschwörungstheorien gepostet werden dürfen und ein Idiot wie Trump wieder zurückkommt, was sollte das meine Twitter-Nutzung tangieren? Wir sind nicht für die Weltrettung zuständig, wir streben ja selber die diktatorische Weltherrschaft an. Im Ernst, solange da nicht endlos Werbung o.ä. eingespielt wird und es auch keine ernsthafte Alternative gibt (Mastodon zähle ich aktuell nicht dazu) wird das unser Hauptkanal bleiben. Und auch hier, wenn irgendwelche weltanschaulichen Probleme gegen die Nutzung sprechen, tja sorry, dann nimmste halt nicht teil.

Zu guter Letzt noch zwei Punkte, die immer mal wieder aufwabern. Da wäre die Podcast-Länge. Ist ja völlig verständlich, dass die einigen Hörern zu lang ist, ob sie nun einfach keine Lust haben so lange zu hören oder ob sie schrecklich wichtig für die Menschheit sind und daher keine Zeit haben, alles ok. Aber dann auch Verständnis für uns haben, wir reden halt gerne über unser Hobby und das dauert halt schon mal etwas. Eigentlich sind unsere 90 DSM-Minuten da ja sogar recht stabil. Gerne genommen dann auch immer die Idee der Kaptitelmarken. Das mag ja in einem strukturieren Podcast, der hauptsächlich EMails und Blog-Artikel in Reihenfolge vorliest und dann noch ein Gewinnspiel dran hängt funktionieren, in einem so unstrukturierten Podcast wie dem unsrigen würde das wohl zu einer Masse völlig unsinniger Kapitelmarken führen, wenn wir ein Thema am Anfang diskutieren und am Ende noch mal darauf eingehen. Und dazu, noch viel einfacher, dazu bin ich viel zu faul! Also im Prinzip auch hier, tja sorry, hörste halt nicht zu oder kannst dir ja selber Kapitelmarken nachrüsten.

Fazit

Achtung, damit will ich keine Hörer vergraulen oder Leser abschrecken! Wir machen halt einen Podcast, so wie wir uns den vorstellen und den stellen wir völlig kostenfrei zur Verfügung. Im Prinzip also schon fast Mutter Theresa.

Da hören wir auch immer hin, wenn Hörer oder Leser und Anregungen geben, keine Frage. Manches davon nehmen wir auf, manches halt nicht. So haben wir uns am Anfang alle Tipps/Alternativen die uns zu Mumble genannt wurden angeschaut, uns dann halt für Mumble entschieden. Ebenso Telegram und Twitter. Völlig indiskutabel bleiben Länge des Podcasts und Kapitelmarken, ist halt so.

Ich hoffe, ich konnte damit aufzeigen, was sich bei uns in Bezug auf böse Kanäle ändert, nämlich nichts.

Ein paar kleine Erläuterungen

In einigen der letzten Kommentare wurde, aus meiner Sicht, etwas viel durcheinander geworfen. Entweder wirkliche Unverständnis oder der Versuch der Diskreditierung, da bin ich mir tatsächlich nicht so sicher. Ist aber auch nicht so wichtig, es liegt mir nur am Herzen das etwas geradezurücken. Daher nicht gleich als Rechtfertigung deuten, sondern eben als Erläuterung.

Füllwörter und Co

Für mich ist Ethik tatsächlich eher ein Füllwort, da nicht definiert genug. In dem Verweis auf einen Artikel, der sich über den Sinn der Einhaltung von Regeln bezog, kam auch Ethik vor. Das war aber nicht der Punkt, der für mich im Vordergrund stand. Daher ja, für mich bleiben Worte wie Ehre, Ethik, u.ä. immer eher Füllwörter, da sie selten wirklich unterfüttert sind und meist genutzt werden, wenn man Menschen dazu bringen etwas zu tun, was sie eigentlich nicht tun wollen. Daher gibt es in dem Artikel eigentlich keinen wirklichen Widerspruch, ich hätte es nur mehr verdeutlichen sollen.

Recherche

Natürlich recherchieren wir. Wir werden hier nicht über Cacher berichten, die ihren Drogen-Konsum in YouTube-Videos zur Schau stellen, ohne das auch belegen zu können. Oder darüber berichten wie Firmeninhaber Cacher auffordern ihre Caches zu loggen, ohne dagewesen zu sein, Hauptsache es gibt einen Favoritenpunkt, ohne dafür Belege zu haben und das auch selber angeschaut zu haben. Aber natürlich forschen wir nicht in epischer Breite nach, wenn es um Kleinigkeiten geht. Ich dachte, das wäre eigentlich selbstverständlich, aber wie sich zeigt, muss ich es noch mal explizit erwähnen.

Relativierung

Natürlich kann es immer mal sein, dass wir auch mal was falsch gemacht haben, vielleicht sogar etwas, dass wir hier verurteilt haben und dann kann man völlig zu Recht auf uns schimpfen und das veröffentlichen. Kann man nicht nur, sollte man sogar. Aber der Versuch, das in einer Diskussion unterzubringen, die sich um anderes dreht, wirkt schon wieder eher so mittel gelungen. Nach dem Motto „mein Kacka stinkt weniger, wenn ich andere daneben lege“? Ne, als Aussage für sich völlig ok, also Rechtfertigung eher untauglich.

Ebenso ist die Relativierung „schadet ja niemandem“ aus meiner Sicht komplett im Troll-Bereich unterzubringen und nicht in einer Diskussion. Zumal sie ja auch recht offensichtlich nicht greift, denn sonst würden sich ja nicht so viele Cacher über die Regelverstöße aufregen. Aber Troll-like ist es natürlich schön sich irgendein Argument zu greifen und das ununterbrochen zu wiederholen, in dem Wissen, was das für eine Resonanz erzeugen wird. Bei uns halt nicht so, siehe Punkt „Podcast-Teilnahme“.

Podcast-Teilnahme

Und am Ende sei noch kurz erwähnt, dass es eher trollig wirkt, sich selber in den Podcast einladen zu wollen. Würden wir das Thema oder den Cacher interessant genug finden, werden wir uns schon melden.

Datenspenden

Ach ja, hatte ich fast vergessen. Wir hatten das ja mal eine Weile genutzt, um den Leuten was zu bieten, die unbedingt was spenden möchten und damit wir ein paar Mysterys machen konnten. Hat sich gezeigt, dass die Resonanz riesig war und gar nicht abzuarbeiten ist. Und dann haben wir es langsam wieder einschlafen lassen. Und auch wenn das immer gern versucht wird, als Regelverstoß unterzuschieben, ist halt leider keiner. Es gibt keine Regel „du musst das Rätsel selber gelöst haben“. Und selbst wenn mir jemand die Daten gibt, habe ich die Koordinaten ja herausgefunden. Also ja, mag moralisch diskutabel sein, gegen eine Regel verstößt es nicht. Loggen von Dingen, die ich nicht gefunden habe oder an denen ich nicht teilgenommen habe schon.

Fazit

Nein, ich sehe da keine wirklich (großen) Widersprüche in unseren Aussagen, meist wird da eher versucht etwas zu kreieren, indem es aus dem Zusammenhang gerissen wird. Aber selbst das ist letztlich ok, wer einen Boulevard-Podcast macht, muss halt damit leben können.

Mir lag es nur am Herzen hier mal ein paar erläuternde Worte zu schreiben für „die schweigende Mehrheit“, der der Podcast scheinbar ganz gut gefällt, denn sonst würde sie ja nicht weiter zuhören, danke übrigens dafür.

Und die, die sich jetzt vermutlich sofort angegriffen fühlen, so ist es gar nicht zu verstehen. Denn die Erläuterungen sind eher als allgemeingültig anzusehen. Was ich letztlich von euch halte, ist für diesen Artikel belanglos.

250 mal Komoot

Gerade haben wir eine Woche Urlaub hinter uns, 1 Woche im schönen Wander-Harz, dieses Mal in Friedrichsbrunn. Ein schönes Örtchen, leider voller bellender Köter und das rund um die Uhr. Dazu alles geschlossen und das in der Hochsaison. Von daher nur sehr eingeschränkt zu empfehlen. Aber darum soll es heute ja auch gar nicht gehen.

Denn in diesem Urlaub war es nun so weit, unsere 250ste Komoot-Tour aufgezeichnet und das ist doch ein schöner Anlass um mal einen kurzen Blick auf das Tool zu werfen. Hier übrigens unser Profil.

Lang, lang ist es her, Tour Nummer 1 war am 23.08.2020, also vor rund 2 Jahren

8 km einer Tour gefolgt, die es schon gab. Und dabei gleich mal festgestellt, dass das Ablaufen solcher Touren nichts für uns ist. Immer darauf achten der Tour zu folgen, dabei wirkte das auch technisch nur so mittel gut gelöst (z.B. Neuberechnung bei kurzem verlassen des Weges, umgekehrt ablaufen u.ä.).

ABER, die Auswertung hat uns eigentlich sofort angefixt. D.h. am Ende zu sehen, wie weit, wie viele Höhenmeter usw., das war cool. Geocacher halt, nichts geht über Statistik.

Über die Jahre kam dann Wandertour um Wandertour und einige wenige Fahrrad-Touren. So haben wir eigentlich nahezu jede Wanderung aufgezeichnet und so die Nummer 250 erreicht mit

dem Selketal.

und hat es sich denn nun gelohnt?

JA, eindeutig. Das Tool ist eigentlich recht einfach gehalten und das ist aus meiner Sicht auch das Wichtigste. D.h. zwei Klicks und es wird aufgezeichnet und läuft dann super stabil vor sich hin. Touren nachbearbeiten, nun ja, geht theoretisch. Genau wie fast jede Nachbearbeitung, aber keine davon hat mich so richtig mitgenommen. Und so nutzen wir es heute noch, wie vom Start weg, Aufzeichnen, ablegen, fertig. Schön sind die Erinnerungen, die man damit wach rufen kann und die Filmchen, die er einem, wenn man es einstellt, von jeder Tour mit den eigenen Fotos erstellt. Wer noch Punkte mag, gibt es auch. Führen leider dazu, dass fast jeder Hundeköttel zum Highlight erklärt wird und bringen einem exakt nichts, aber wer es mag, gibt es hier also auch. Sieht dann z.B. so aus: Penisverlängerung.

Fazit

Wie immer hier im Blog ist das kein richtiger Test, sondern einfach eher so etwas wie ein „Gefühls-Test“. Und den hat das Tool bei uns bestanden. Losgehen, aufzeichnen und sich später über die Auswertung freuen. Wer das mag, hier ist man richtig.

Zum Abschluß noch unsere wohl schönste Tour

Hach wie schön…

Was schön war?

Das gesamte Wochenende. Nicht nur fantastisches Wetter, nein, auch mal wieder ein DSM-Event.

Und auch wenn es dieses Mal etwas weniger voll war, schön war es dennoch, hat man mehr Zeit für die einzelnen Gespräche. Und sowohl Essen (eigenes als auch gesponsertes) als auch Trinken war am Ende dennoch leer. Auch der Start auf dem Parkplatz und danach gemeinsames Aufsteigen auf den Berg waren völlig ok. Und so ein gemeinsamer Abend, leider ohne sichtbaren Sonnenuntergang, auf dem Wilseder Berg ist immer wieder ein tolles Erlebnis. Daher auch von hier noch mal vielen lieben Dank an alle Teilnehmer. Auch wenn einige dafür weit fahren müssen, in komischen Unterkünften eingebucht waren und teils auch samstags morgens um 06.00 Uhr schon den etwas lauteren Gesprächen polnischer Erdbeerpflückern lauschen mussten. Ist halt so eine Art Weiterbildung. Viel mehr gibt es eigentlich auch gar nicht zu schreiben. Man muss einfach dabei gewesen sein, um den Spirit zu spüren.

Und durch die schöne Stimmung vom Wochenende inspiriert wollte ich auch noch mal was Schönes veröffentlichen, das vielleicht auch den einen oder anderen wiederum inspiriert. Sozusagen die Arbeit unserer Hörer.

die Sammlung
war gar nicht so einfach auf ein Bild zu bekommen, ging nur im Panorama-Modus

die Karte ist gefühlt 1,50 im Quadrat, die ging nur einzeln

Wie ich von der „Post“ auf dem Wilseder Berg gelernt habe, hat selbige wohl die Lücke geschlossen, d.h. solche Karten sind nicht mehr mit normalem Postkarten-Porto zu verschicken, schade eigentlich.

Danke für die Datenspenden!

Als wir nicht mehr so recht wussten, wohin wir die Spenden lenken sollten, die unsere Hörer gerne loswerden wollten, kam uns ja irgendwann die Idee der Datenspende. Und wie so oft im Leben liegen der Gedanke und das Ergebnis erstaunlich weit auseinander.

Der Gedanke, kein Spruch, war eigentlich so ein paar Koordinaten von nahen Mysterys zu bekommen um dann mal wieder in der nahen Homezone cachen zu können. Mir lag es dabei am Herzen, von daheim losmarschieren zu können und nicht immer mit dem Auto irgendwo hinfahren zu müssen.

Aber es kam anders, obwohl man bei längerer Überlegung vielleicht schon fast hätte damit rechnen können. Und bitte, nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik oder ähnliches, sondern einfach nur deine Beschreibung dessen, was geschah. So kamen innerhalb kürzester Zeit eine 4-stellige Anzahl an Spenden rein und ich gestehe, ich habe vor Überraschung den Mund kaum wieder zu bekommen.

Das war nicht das Ziel, so Statistik geil sind wir nun wirklich nicht. Schmeichelhaft ist es natürlich schon, wenn Hörer sich die Arbeit machen Lösungen zusammenzusuchen, die für uns passen könnten und egal ob 1 oder 100 Lösungen, danke jedem einzelnen Spender!

Mittlerweile hatten wir es „gezügelt“, es gibt eine Liste von mir und von dem Yeti und so sind es nur noch wenige Caches darauf. Bringt natürlich wieder das Problem, dass spendenwütige Hörer wieder nicht wissen, wohin mit den Spenden, aber irgendwas ist halt immer.

Nun ist aber auch klar, dass es nicht jedem Hörer gefiel, dass da Lösungen weiter gegeben wurden und natürlich möchten wir auch die mal beglücken. Die jetzige Erfahrung zeigt nämlich, dass so eine Massen-Weitergabe gar nicht so komplett sinnvoll ist.

Warum das so ist? Genau das möchte ich hier mal kurz anreißen.

Die richtig fetten Datenspenden sind ja nun schon eine Weile her und daher konnte ich mittlerweile Erfahrungen sammeln. Problem 1 ist schon, dass bei manchen Spenden gar nicht klar ist, ob die Koordinaten jetzt vom Final stammen oder ob es noch Zwischenstationen gibt. So steht man dann vor Ort und muss sich unter Umständen doch wieder mit Rätseln rumschlagen. Problem 2 ist, dass einem teils Hinweise aus dem Checker oder ähnlichen fehlen, die für den Cache wichtig sind. Problem 3 ist, dass der Mystery unter Umständen zwischendurch geändert wurde und man das nicht mitbekommen hat. Wobei letzteres Problem natürlich immer nervig ist, auch wenn man ihn selber gelöst hat.

Kurz und gut, auch die Kritiker können sich freuen. So habe ich letztlich einige Mysterys gemacht, die ich sonst wohl nie auch nur gesehen hätte, aber auch vor vielen gestanden und sie nicht finden können, sie oben genannte Probleme. Wirklich tragisch finde ich das dann aber nicht, Hauptsache die Wanderung war schön.

Für mich bleibt das Fazit, dass Mysterys nichts für mich sind, auch nicht als Datenspende. Ich werde noch nutzen, was ich habe, Neues wird aber nicht mehr dazu kommen. Daher werde ich meine Liste auch nach dem Schreiben dieses Artikels auch löschen. Auf jeden Fall aber nochmal vielen Dank an alle Spender, ihr seid wirklich großartig! Wir überlegen bestimmt bald mal wieder, was man so spenden könnte.