DSM 2 1/2 – Folge 064 – noch wach

Fast schon eine Kurzfolge, aber ein wenig kam dennoch zusammen.

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DSM 2 1/2 – Folge 063 – Shit happens

Hui, doch mal wieder etwas länger, aber was soll man machen? Aber hört einfach selber.

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Tipps

  • Ein Buch über Lost Places von Ivalo, alte Cacher sagt der Name bestimmt noch was

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  • Bei dem Dreckswetter leider keine.

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Hanwag und weg

Es geht mal wieder um Wanderstiefel, ist eigentlich sowieso an der Zeit und meine Hanwag Helags GTX sorgen sozusagen dafür, dass ich erinnert wurde.

Was ist passiert? Tja, die letzten Tage „quatschte“ der eine Stiefel schon immer etwas vor sich hin, zu sehen war aber nichts. Und plötzlich, auf der Arbeit, fühlte sich der eine Stiefel beim Auftreten recht wabbelig an. Das lag daran, dass sich fast die halbe Sohle gelöst hatte, umgeknickt war und ich auf ihr stand. So konnte ich den Stiefel notdürftig reparieren, Abends ging es dann aber in den Müll.

Ja, ich weiß, kann man kleben lassen, aber ich bin nicht so überzeugt davon gebrauchtes Stiefel noch mal reparieren zu lassen, da waren die Erfahrungen eher so mittel gut.

Zurück zu den Hanwag. Schon im Oktober 2021 hatte ich ja darüber berichtet, dass sich die Verklebung nach gut einem halben Jahr löste und Globetrotter die reparierte. Und die Verklebungen waren immer so eine Sache, die man im Auge behalten musste, so toll der Stiefel auch ansonsten war. Tja, nach nun 3 Jahren löste sich der eine Stiefel nun komplett auf. Für einen Stiefel, der 200 Euro gekostet hätte (Globetrotter hatte ihn damals für 140 im Angebot) finde ich die Leistung dann doch wenig überzeugend. Ja, bei mir ist eher eine Stiefel-Hölle, da wird max. 1-2 im Jahr gepflegt, aber dennoch ist das zu kurz um aufzugeben.

Eigentlich sieht die Sohle noch recht gut aus.

Aber leider kann ich sie halt jetzt auch von innen betrachten.

Also, ein Paar weniger.

Ein anderes Paar tritt, zumindest aus meinen Berichten ebenfalls ab. Die mittlerweile 5 Jahre alten Lowa Innox. Die sind zwar noch heile, aber immer noch nicht wirklich zum Wandern geeignet, dafür ist die Sohle einfach zu dünn und „Wasserdicht“ ist ein völliges Fremdwort. Daher habe ich die mittlerweile in den Garten abkommandiert, da leisten sie ganz gute Dienste, aber werden natürlich arg verschlissen. Wäre nicht fair, die hier weiter unter Wanderstiefel zu führen.

Bleiben noch 2 von den ganzen Stiefeln, mit denen ich die Serie hier mal gestartet habe.

Lowa Regengate GTX Mid

Ja, die guten alten  Lowa Renegade GTX Mid, nun rund 8 Jahre alt. Die waren nie richtig wasserdicht, das hat mich immer gestört. Ansonsten halten und halten und halten die aber, das ist schon beeindruckend. Die Sohle schon fast 2 Jahre in Auflösung.

Aber noch kann man sie völlig problemlos nutzen, ich bin tatsächlich gespannt, ob die noch 10 Jahre alt werden, eine gewisse Patina hat sich schon drauf gebildet.

Jack Wolfskin Force Trekker Texapor

Der Jack Wolfskin Force Trekker Texapor ist immer noch richtig gut, natürlich aber auch erst 1 Jahr alt. Aber während manch Leser, Hörer und Show-Note-Schreiber da arge Probleme mit haben, bei mir laufen sich die Wolfskins recht gut und sind gegen andere Wanderstiefel einfach unheimlich günstig.

Da fehlt doch was? Ja, der

Scarpa Mescalito TRK Planet GTX

Der Scarpa Mescalito wird ja fast überall Testsieger, nur bei mir mit Sicherheit nicht! Die drückten vom Start weg auf der rechten Seite etwas auf den Spann und scheuerten an der Hacke, aber ich dachte, es wird sich schon einlaufen. Tat es nicht. Und als sich nach 4 Monaten auch noch die Verklebung löste, scheinbar ist das ein Problem aller Hersteller, reklamierte ich bei Campz.de, da hatte ich die gekauft. Um es deutlich zu formulieren, der Laden ist mal so richtig Scheiße! Erst nach deftiger werdenden Mail kam überhaupt mal eine Antwort, mit der man recht offensichtlich Zeit gewinnen wollte. Dann konnte ich die Stiefel einschicken und von dort wurden sie an Scarpa weitergeleitet. Und dann wieder Monate nichts. Mittlerweile sind die offiziell insolvent. Von daher hoffe ich zwar, aber glaube nicht daran, dass ich die Stiefel noch mal wiedersehe. Für mich haben Scarpa und Campz.de vergleichbare Qualität, nämlich gar keine!

NEU, NEU, NEU

Ende des Jahres kamen dafür ein Paar Wanderschuhe dazu. Da ich immer noch Schwierigkeiten mit dem Bein habe, war der Gedanke nicht immer nur schwere Stiefel zu tragen. Hat leider nichts gebracht, aber immer ein paar neue Wanderschuhe.

Akai

Ein extrem leichter Wanderschuh, das war auch das Kriterium ihn zu kaufen. Und bedauerlicherweise war nur Bestellung möglich. Aber Glück, passte sofort und trägt sich wirklich extrem leicht, sehr angenehm.

Nur, bedauerlicherweise, ein Haken fiel mir auf, nur ist es bereits zu spät um ihn zurückzusenden, daher hoffe ich mal es läuft sich noch ein. Die Naht an der Hacke ist wirklich selten dämlich gemacht und recht grob, das scheuert einfach.

Im Moment liegt er eh etwas brach, beim aktuellen Dauerregen, Eis, Schnee und Kälte, gerade nicht so passend.

Brandheiß, gerade gekauft, Jack Wolfskin Vojo 3 Texapore Mid M

Der Vojo 3 Texapore kostet normal 130 Euro, im Wolfskin-Outdoor Neu Wulmstorf, gerade für 90 Euro eingekauft. Habe ihn anprobiert und der umschmeichelte meinen Fuß so schön, da konnte ihn da nicht einfach liegen lassen. Mal sehen ob mein Glück mit Wolfskin-Stiefeln bestehen bleibt.

Fazit

Der Bestand, aufgelöst und wieder aufgefüllt, hat die Stiefel ganz schön durcheinander gewirbelt. Aber ich habe vor, weiterhin immer mal wieder zu berichten. Zurzeit also über

Lowa Renegade GTX Mid – 8 Jahre alt.

Jack Wolfskin Force Trekker Texapor – 1 Jahr alt

Scarpa Mescalito, nahezu neu, aber ob ich ihn zurückbekomme bleibt abzuwarten

Akai Wanderschuh, nahezu neu

Vojo 3 Texapore, nagelneu

Zahlen und ein wenig Glück

Wir waren vom 08.12. – 11.12. in Braunlage, Ferienwohnung „Beste Lage“, um unser eigenes jährliches „Brockenfrühstück“ mit den Rollsplittkalles zu begehen / bewandern.

Erst hatten wir 3 Mal am „richtigen“ Brockenfrühstück teilgenommen, dann wurde uns das eindeutig zu groß und wir entschieden ein eigenes zu veranstalten, ohne Punkt.

Nach dem Wurmberg (2019), dem Stöberhai (2021) und der Schalke (2022), dieses Mal die Achtermannshöhe.

Die Anfahrt war anstrengend, die Wetterdienste sprachen von möglichem Blitzeis oder gefrierendem Regen, aber beides blieb uns zum Glück erspart. Es war kalt, feucht und ab der Einfahrt in den Harz übel nebelig, aber es ging alles problemlos glatt. In Braunlage hatten wir dann noch etwas mit Google zu kämpfen, Einbahnstraßen interessierten Maps hier nicht sonderlich, aber auch das bekamen wir irgendwann hin.

Dann auch mal richtig Glück mit der Ferienwohnung, wirklich top eingerichtet, die würden wir sofort weiterempfehlen. Zu guter Letzt auch noch ein Restaurant zum Essen gefunden. Ok, Essen so mittel, Bedienung unter aller Kanone, aber insgesamt noch ok.

Dann ging es los, gefühlt mitten in der Nacht aufstehen, laut fluchen, sich fragen, warum man so einen Mist überhaupt auf sich nimmt und dann raus zum Treffpunkt. Wetter so um die 0 Grad, sehr diesig, aber trocken und viel Schnee. Genauer gesagt, richtig viel Schnee.

Und die rund 11 Kilometer wurden die anstrengendsten, die wir bisher im Harz hinter uns gebracht haben. Da gab es noch mal eine 35 km Wanderung zum Brocken, die auch heftig war, aber hier blieb uns abwechselnd durchaus mal die Luft weg. Nicht weil es steil war, nicht weil es kalt war. Das Problem war der „klebrige“ hohe Schnee, der einen gefühlt bei jedem Schritt festhielt. So waren alle froh als wir tatsächlich um 07:50 Uhr da oben ankamen und es eine Hütte gab, um erstmal durchzuschnaufen und in der man den nicht stattfindenden Sonnenaufgang genießen konnte. Aber das störte so gar nicht, man war einfach froh oben zu sein und heller wurde es ja zumindest.

Von der Hütte geht es noch mal 100 Meter hoch zum Gipfel, die sind allerdings wirklich extrem, da völlig ungeschützt. Dort war teils das gesamte Geländer unter Schnee begraben und es war glatt wie Hulle. Dennoch arbeiteten wir uns alle noch mal ein Stück hoch, ich verzichtete auf die restlichen 20 Meter und habe stattdessen versucht den Tradi als 20000sten Fund zu machen. Das klappte leider nicht, der Schnee war hier gefühlt noch ein Stück höher und nicht mal das recht gute Spoilerbild konnte auch nur annähernd zugeordnet werden.

Machte aber ehrlich gesagt nichts, so wurde es später irgendeine Lab-Station. Erinnern werde ich mich beim 20000er eh an die tolle Wanderung durch eine unglaubliche Winterlandschaft. UND an das unglaubliche Glück, dass wir hatten. So hatten wir wirklich Schnee satt. Schon Abends fing es an zu regnen und zu tauen und bei der Abfahrt am Montag sah es schon recht kärglich mit Schnee aus. So weiß man das Wetter am Wandertag noch viel mehr zu schätzen.

Mittags dann noch ein wirklich niedliches Cafe gefunden und abends in ein richtig schönes uriges bayrisch angehauchtes Restaurant, beides für uns genau passend und richtig lecker. Bei beiden ist es aber durchaus klug einen Platz zu reservieren, beide sind mehr als gut besucht.

Im nächsten Jahr haben wir übrigens vor wieder am „richtigen“ Brockenfrühstück teilzunehmen, da scheint sich der schlimmste Hype etwas gelegt zu haben und dann passt es für uns wieder eher.

Daheim waren wir bei Schnee satt abgefahren.

Bei der Rückkehr gab es nur noch einen kläglichen Rest.

So ist es also geschafft, 20000 Funde sind zusammen und in gut 2 Wochen sind wir dann 19 Jahre dabei. Erster Podcast, damals nur 3 Folgen, 2006 irgendwann, also auch schon 17 Jahre. Wow, wie die Zeit verfliegt. Und weihnachtliche Stimmung konnten wir uns auch noch einsammeln, was kann man sich mehr zum Ende des Jahres wünschen?

Somit habe ich mir einen kleinen Wunsch erfüllen können, dieses Jahr noch die 20000 Funde vollzumachen. Und somit kann jetzt Weihnachten kommen.

Allen Lesern und Hörern somit ein frohes Fest und einen guten Rutsch, wir hören uns spätestens im Januar wieder und wie der Yeti schon andeutete, ist es sicherlich auch mal wieder an der Zeit sich zu einem Event auf dem Berg zu treffen. Bis denne.

DSM 2 1/2 – Folge 062 – Fake

Winterloch? Ein wenig, daher eine etwas kürzere Folge, aber bald „Neues Jahr, neues Glück“.

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Vorbildlich!

Die Zeit rast

Mal wieder Zeit für einen kleinen sentimentalen Blick auf den Podcast.

Wie lange gibt es den Rotz schon?

Ich war selber überrascht, Folge 0,5 ist schon wieder über 4 Jahre her, am 14.09.2019 lief der kleine Teaser. Und (leider!) löste sich die 2 1/2 sehr schnell auf, vor rund 4 Jahren, im November 2019, traf Holger das Schicksal in Form eines schweren Schlaganfalls. Er ist ein Kämpfer und auf einigen sozialen Kanälen, wie z.B. Instragram, kann man gut verfolgen, wie er sich weiter und weiter zurück kämpft. Dabei von hier „viel Erfolg“!!!

Natürlich ist das Problem der 2 1/2 auf 2 lächerlich gegen den gesundheitlich Rückschlag, aber hier geht es heute ja um den Podcast und für den, bzw. für den Yeti und mich, war das schon ein derber Rückschlag, da der Plan, dass immer mal wieder einer aussetzen kann, damit gesprengt war. Holger hat zwar noch einmal kurz mitgemacht, hat sich aber dann doch entschieden, die eigene Genesung dem Podcast vorzuziehen. Wer würde das nicht verstehen?

Und irgendwie lief es dann ja doch, die Feuerwehr hat zum Glück bisher immer stillgehalten, so musste der Yeti noch nie aus der Sendung stürmen. Und auch die Technik hat erstaunlich durchgehalten, erst noch Teamspeak bei der alten PodWG, dann Teamspeak bei der neuen PodWG und mittlerweile Mumble bei uns selber. Immer wieder mal hakte es etwas, aber bis auf eine Beinahe-Katastrophe, 45 Minuten zu spät gestartet, lief es letztlich dennoch immer durch. Hoffen wir mal, dass es so bleibt.

Und immerhin sind es mittlerweile schon wieder über 60 Sendungen, vom Routine-Podcast über Sonderfolgen, alles dabei. Ok, Sonderfolgen sind etwas weniger als in früheren Formaten, aber die machen halt auch richtig Aufwand. Aber sie werden dennoch wahrscheinlich immer mal wieder dazu kommen.

Was hat sich geändert, was ist geblieben?

Geändert hat sich nach und nach die Plattform, bis wir bei Mumble landeten und das lief und läuft eigentlich recht rund. Daher werden wir das sicherlich dabei belassen, solange nichts Entscheidendes passiert. Ansonsten haben wir viel experimentiert, die immer wieder mal auftretende Spendenwut einzelner Hörer eine Richtung zu geben. Das hatte seltsame Auswirkungen und so richtig funktioniert hat nichts.

Also ist es dann doch beim alten geblieben, Podseed, Auphonic oder irgendeine gute Sache, bei der ihr einfach unseren Namen mit aufnehmt, gut ist. Und die Postkarten sind tatsächlich die schönste „Spende“, die machen einem immer wieder Freude, ebenso die kommentierfreudigen Hörer und Leser.

Wie geht es weiter?

Vor einiger Zeit hatten wir sogar die Idee wieder auf 2 1/2 zu erweitern, aber dann kam dies und das dazwischen, wie immer, wenn man Pläne macht. Ist noch nicht ganz vom Tisch, aber erstmal temporär verschoben. Also bleibt es wie es ist, der Yeti und ich machen uns einmal im Monat bei einer gewissen Cacherschaft sehr unbeliebt.

Wie lange noch?

Tja, das frage ich mich tatsächlich auch. Ab und an habe ich schon mal einen Durchhänger. Es ist einfach auch anstrengend, wenn man sich nahezu tagtäglich nur mit den Niederungen des Hobbys beschäftigt. Wobei das natürlich schlimmer klingt als es ist, meist sind es ja nur 1-2 Nachrichten am Tag, die man zumindest mal sichtet. Spannend wird es im nächsten Jahr, das wird sich unser (D-Buddi und die unsichtbare Heike) Leben altersbedingt arbeitstechnisch ändern und ein Jahr später gleich nochmal, das müssen wir erstmal unseren Weg finden. Und wie es dann mit Podcast ist, tja, mal schauen. Da hätten wir dann sozusagen ein Technik-Problem, der Yeti ist kein IT-Nerd und ich haben dann eventuell nicht mehr die Ressourcen.

Gott wie kompliziert ausgedrückt. Einfach gesagt, die unsichtbare Heike und ich reisen u.U. ab nächsten Jahr etwas mehr und ab übernächstem Jahr noch mehr. Und ob dann Podcasten realisierbar ist, wenn man das WLAN irgendeines Urlaubsdomizils nutzt, das muss sich halt zeigen.

Wünsche?

Ja, ich würde gern mal wieder einen Podcast Outdoor aufnehmen, aber das ist mit des Yetis Kinderschar natürlich schwierig, der hat halt wenig Termine frei und dann geht die Familie vor. Aber irgendwann werden wir bestimmt mal wieder einen Weg finden.

Und ein Hörertreffen würde ich tatsächlich gern mal wieder machen. Nachdem das während Corona eh kein Thema war, dieses Jahr irgendwie kein Termin eines großen Events passte, hoffe ich das nächstes Jahr vielleicht wieder irgendwas geht. Leider habe ich beim Project irgendwie nicht dran gedacht, dafür gab es dort immerhin ein Mini-Hörertreffen im Hotel, ist ja auch schon was.

Fazit

Eigentlich alles wie immer und das seit 4 Jahren, mir war nur mal danach das aufzuschreiben. Also bleibt uns gewogen, oder hasst uns, aber hört schön weiter zu und die üblichen knapp unter 30 Hörer im Chat sein noch mal besonders gelobt, das bringt einfach richtig Leben in die Bude!

DSM 2 1/2 – Folge 061 – Möwenschiss

Wow, heute ist es wirklich mal schnell gegangen, gar nicht so weit weg von den 90 Real-Minuten.

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DSM 2 1/2 – Folge 060 – Der FTF ist kaputt

Heute mal eine Kurz-Folge, dafür von allem etwas…

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