Telegram, Twitter, DSM, Achse des Bösen

Moin, im Moment ist ja wieder mal große Twitter-Panik angesagt. Morgen werden wir wahrscheinlich schon wieder andere Tode sterben, aber heute halt erstmal Twitter. Vor nicht zu langer Zeit war es noch Telegram und in der Zukunft wird es wahrscheinlich wieder um die Länge und die fehlenden Kapitelmarken von DSM gehen, oder ähnliche Probleme.

Daher ein paar Worte, wie wir das so halten werden.

Schon beim Telegram-Kanal kamen schnell die ersten dezenten Hinweise, dass Telegram doch unsicher und böse und überhaupt ist und ob nicht Signal, Discord, oder was weiß ich nicht noch, viel besser wären. Ja, das mag so sein, aber die Konstellation insgesamt sprach aus unserer Sicht halt für Telegram, ließ sich am komfortabelsten bedienen und hatte alles, was wir so wünschten. Und mal ehrlich, wir diskutieren in der Gruppe doch nicht über den Bau von Atombomben, also was soll in einer Geocaching-Gruppe so wichtig sein, dass es ganz doll sicher verschlüsselt werden müsste? Also mal kurz und gut, solange das funktioniert, wird Telegram unser Kanal bleiben. Wer da irgendwelche weltanschaulichen Probleme mit hat, tja sorry, dann nimmste halt nicht teil.

Und nun kommt Twitter. Zurzeit ist es halt Hipp, auf Herrn Musk zu schimpfen und das ganz doll tolle Mastodon zu empfehlen. Wir haben da einen Account eingerichtet, ich habe die App auch mal wieder installiert, vielleicht werde ich sie auch ab und an mal wieder bespielen. Aber Twitter werden wir dennoch vorerst nicht verlassen, es läuft nämlich auch mit Herrn Musk noch immer stabil vor sich hin und bietet alles, was wir wollen. Und wenn hier plötzlich Verschwörungstheorien gepostet werden dürfen und ein Idiot wie Trump wieder zurückkommt, was sollte das meine Twitter-Nutzung tangieren? Wir sind nicht für die Weltrettung zuständig, wir streben ja selber die diktatorische Weltherrschaft an. Im Ernst, solange da nicht endlos Werbung o.ä. eingespielt wird und es auch keine ernsthafte Alternative gibt (Mastodon zähle ich aktuell nicht dazu) wird das unser Hauptkanal bleiben. Und auch hier, wenn irgendwelche weltanschaulichen Probleme gegen die Nutzung sprechen, tja sorry, dann nimmste halt nicht teil.

Zu guter Letzt noch zwei Punkte, die immer mal wieder aufwabern. Da wäre die Podcast-Länge. Ist ja völlig verständlich, dass die einigen Hörern zu lang ist, ob sie nun einfach keine Lust haben so lange zu hören oder ob sie schrecklich wichtig für die Menschheit sind und daher keine Zeit haben, alles ok. Aber dann auch Verständnis für uns haben, wir reden halt gerne über unser Hobby und das dauert halt schon mal etwas. Eigentlich sind unsere 90 DSM-Minuten da ja sogar recht stabil. Gerne genommen dann auch immer die Idee der Kaptitelmarken. Das mag ja in einem strukturieren Podcast, der hauptsächlich EMails und Blog-Artikel in Reihenfolge vorliest und dann noch ein Gewinnspiel dran hängt funktionieren, in einem so unstrukturierten Podcast wie dem unsrigen würde das wohl zu einer Masse völlig unsinniger Kapitelmarken führen, wenn wir ein Thema am Anfang diskutieren und am Ende noch mal darauf eingehen. Und dazu, noch viel einfacher, dazu bin ich viel zu faul! Also im Prinzip auch hier, tja sorry, hörste halt nicht zu oder kannst dir ja selber Kapitelmarken nachrüsten.

Fazit

Achtung, damit will ich keine Hörer vergraulen oder Leser abschrecken! Wir machen halt einen Podcast, so wie wir uns den vorstellen und den stellen wir völlig kostenfrei zur Verfügung. Im Prinzip also schon fast Mutter Theresa.

Da hören wir auch immer hin, wenn Hörer oder Leser und Anregungen geben, keine Frage. Manches davon nehmen wir auf, manches halt nicht. So haben wir uns am Anfang alle Tipps/Alternativen die uns zu Mumble genannt wurden angeschaut, uns dann halt für Mumble entschieden. Ebenso Telegram und Twitter. Völlig indiskutabel bleiben Länge des Podcasts und Kapitelmarken, ist halt so.

Ich hoffe, ich konnte damit aufzeigen, was sich bei uns in Bezug auf böse Kanäle ändert, nämlich nichts.

6 Gedanken zu „Telegram, Twitter, DSM, Achse des Bösen

  1. Sehr gut gebrüllt Löwe 😉 Bleibt einfach wie ihr seid, ich teile nicht immer eure Meinung aber das muss ich auch nicht. Weichgespülte Podcasts gibbet genügend also weitermachen wie bisher.

  2. Um es mal zu schaffen, live dabei zu sein und es nicht wie sonst zu verpennen, habe ich mir den nächsten Termin in meinen Karlender eingetragen. Ist es nassfosch, wenn ich bei der vorgeschlagenen Dauer statt von 1 Stunde auf 1 1/2 zu erhöhen gleich auf 3 Stunden gegangen bin? Nein, denke auch, und bitte keine Anpissungen, weil Kalender nicht mit r geschrieben wird, Mutter Teresa wird auch nicht mit h geschrieben.

  3. 90 DSM Minuten sind genau richtig. Reicht für diverse Arbeitswege aus der Konserve.
    Und die restlichen Punkte…nicht mein Thema, nicht meine Welt.
    Ihr macht den Podcast so, wie ihr es möchtet und das ist auch gut so! Es ist euer Podcast und wer ihn nicht hören will, der darf das (allerdings nur bis zur Eroberung der Weltherrschaft, dann wir er Pflicht für alle).
    Ich bleibe zumindest treuer Stammhörer, egal was mit Twitter und Co. geschied.

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