Mumble, Erkenntnisse

Nun haben wir also zum ersten Mal gemumblet. Und insgesamt sind wir eigentlich ganz zufrieden. Aber wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Was folgern wir daraus?

Hören per Webbrowser

Schwer einzuschätzen, aber den Rückmeldungen nach läuft das eigentlich ganz gut. Man sollte nur nicht anfangen einen Avatar einbinden zu wollen o.ä., dazu ist die Geschichte dann doch zu wackelig. Aber grundsätzlich zuzuhören scheint zu klappen. Beim Start landet man immer im Hauptraum DSM 2 1/2 und muss dann in Aufnahme wechseln. Ich bin noch am überlegen den Raum Aufnahme aufzulösen und den Hauptraum dafür zu nutzen. Aber jedes umkonfigurieren hat natürlich auch immer Risiken. Mal sehen.

Fazit, einen Client zu nutzen ist besser, aber wer es ganz einfach haben will, kann durchaus auch per Browser zuhören. Einzig Apple / Safari will wohl gar nicht, Apple / Chrome geht wohl. Ich möchte mich hier nicht zu Apple auslassen, wäre fies diese vermurkste eigenwillige Technik auch noch zu dissen.

Hören per Client

Der Client ist wirklich super simpel, sowohl in Optik als auch Bedienung. Und er läuft stabil vor sich hin. Viel zu konfigurieren gibt es auch nicht. Zwei Dinge gibt es zu bemängeln, die sind aber halt so.

1. Das Eingabefeld für den Chat ist recht klein geraten. Technisch kein Problem, aber schon etwas unschön. Da kann man nur hoffen, dass es die Mumble – Programmierer irgendwann anpassen. Kleiner Tipp, meldet es über deren Homepage an die weiter, woher sollen sie es sonst wissen? Und je mehr es weiter melden je höher die Wahrscheinlichkeit dass es irgendwann verbessert wird.

2. Beim Handy-Client wird vieles gemeldet, was man gar nicht wissen will, das kann man leider nicht abstellen. Auch hier, technisch kein Problem, aber schon unschön. Wie schon unter 1., melden macht frei.

Darth Vader, Clipping und andere Fachbegriffe

Ja, mit der Qualität sind wir auch noch nicht ganz zufrieden, aber das ist halt noch recht neu. Das gute ist die erheblich bessere Qualität bei Mumble, gleichzeitig ist es auch das Problem. Dinge die vorher nicht auffielen, die fallen jetzt plötzlich auf. Ohne jetzt ins Detail zu gehen, da arbeiten wir dran. Gerade eben haben wir z.B. 30 Minuten die Ohren bluten lassen und werden mal sehen wie es in der nächsten Folge läuft.

Fazit

Zurzeit sind wir der Meinung, dass es mit Mumble recht gut läuft und wir es beibehalten, weil es uns einfach mehr Vor- als Nachteile bietet und die Nachteile zum Teil vielleicht noch eliminiert werden können und die Entwicklung des Clients ja auch noch vorangeht.

Wirklich hilfreich wären Rückmeldungen aller Art, d.h. war es für euch gut nutzbar und hörbar oder gab es Probleme oder was auch immer. Je mehr das kommentieren, je besser können wir das selber einschätzen.

Zukunft

Natürlich möchten wir gute Audio-Qualität liefern. Aber wenn ich z.B. Atmung per Audacity rausschneiden will, dann ist das RICHTIG Arbeit und Aufwand. Und da muss ich immer abwägen wie viel Zeit ich dafür habe.

2 Gedanken zu „Mumble, Erkenntnisse

  1. Ich bin im Grunde sehr zufrieden. Die Überinformation im Chat per Handy App werde ich an die Entwickler melden … Die Versuche das „wegzukonfigurieren“ war ein Grund für mein on/Off Verhalten bei der Sendung (versucht mit ner anderen Android App was zu fixen).

    Die Geschichte über den Webbrowser ist für mich natürlich auf der Arbeit fein wo die Rechner recht „dicht“ sind.

    Also mein Fazit weitermachen
    Gruß Grisu1000

  2. Öfter mal was Neues – mir gefällts‘ man muss neuen Dingen auch ihre Chance geben.
    Die Installation des Mumble Clients war keine Hürde, ich würde mich nach mehr als 25 Jahren IT im Beruf aber auch als technikaffin beschreiben.
    Da ich an neuen Sachen auch Spaß habe wurde am Abend auch ein wenig rumprobiert.
    Zunächst per Browser-Link am heimischen Rechner (Win10, aktuelle Firefox) – dabei gab es gar keine Probleme.
    Dann noch eine weitere Anmeldung per Handy und Browser-Link (Android, auch aktuelle Firefox). Lief auch gleich problemlos. Nur aufgrund der Bildschirmgröße war es etwas „friemelig“ den Chat zu bedienen. Nachdem ich das Gerät dann zur Seite gelegt habe lief der Ton zunächst noch weiter, auch nachdem sich der Bildschirm gesperrt hatte, aber dann brach es ab. Am PC konnte ich aber sehen, dass ich noch angemeldet war.
    Das habe ich dann auch noch mit dem Tablet (Android, Firefox und Chrome) ausprobiert, da verhielt es sich ebenso. Scheint also also müsse man (oder zumindest ich) dann das Gerät in der Hand behalten damit es nicht in Standby geht.
    Letzlich habe ich die Versuche dann beendet und mich über den Mumble Client eingeloggt. Der funktionierte wie erwartet ohne Probleme und ist ja nun auch wirklich einfach zu bedienen.
    Fazit: Mumble funktioniert für mich top! Zuhause würde ich den Client nutzen, aber ich hatte auch schon Abende wo ich nicht zuhause war und gerne zugehört hätte. Für diese Fälle freue ich mich über den Möglichkeit über den Browser dabei zu sein. Ach ja, die Audio-Qualität war für mich kein Problem. Es war alles gut zu verstehen, und die Atemgeräusche haben mich nicht gestört. Auch nicht in der Konserve, die habe ich gerade nachgehört.
    Und hey, wir werden alle nicht jünger, so weiß man wenigstens, dass die Podcaster noch leben 😉
    Auf bald und viele Grüße, Michael

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