Komoot und ein Reminder

Den Reminder vielleicht gleich vorweg, nächste Woche ist es wieder mal so weit. Die größten, coolsten und schönsten Podcaster überhaupt vermelden, was es in der Szene neues gibt. Ach ja, und wir machen auch wieder einen Podcast. Am 29.04.2021 um 20.00 Uhr geht es wieder mal Live in der PodWG zur Sache, Themen haben sich einige angesammelt und wir erwarten natürlich einen regen Chat.

Aber heute soll es ja eher mal um Komoot gehen. Ich benutze die App jetzt seit 23.08.2020. Da habe ich sie 2-3 mal ausprobiert, sowohl zum Wandern als auch zum Radfahren und war schon recht angetan. Im folgenden Frankreich-Urlaub haben wir sie dann gleich mal richtig intensiv getestet und sind dabei geblieben.

Mittlerweile sind es rund 90 Touren die wir aufgezeichnet haben, Wanderungen, Spaziergänge und Fahrrad-Touren und wir hatten nicht einen wirklichen Absturz dabei. Die App läuft wirklich unglaublich stabil vor sich hin.

Warum wir dabei geblieben sind? Weil sie so einfach ist. Wir nutzen die App eigentlich wohl eher untypisch. So machen wir damit keinerlei Tourenplanung, das geht mir in Locus Map einfacher von der Hand. Und die vorgeschlagenen Touren auf Komoot sind auch eher so lala.

Vor allem die Highlights verkommen so langsam, weil es dafür sinnlose Punkte gibt und einige natürlich mal wieder alles zum Highlight erklären und sei es ein Dixi-Klo.

Aber das Aufzeichnen von Touren, das geht wirklich gut. Am Start kurz auf Aufnahme, dann unterwegs nichts weiter beachten und am Ende der Tour stoppen. Dann unterwegs gemachte Bilder ggf. freigeben und dann erstellt die App einem einen kleinen Tour-Bericht als Video, Heike liebt die Videos. Und man hat eine schöne Übersicht über die Touren, die man so gemacht hat.

Klingt etwas schmal? Ist es auch, aber gerade das macht es mir sympathisch. Klar, ich könnte auch in Locus aufzeichnen aber da wären dann die Bilder nicht so einfach dabei und auch kein Video am Ende und auch keine automatische Übersicht über alle Touren.

Kurz und gut, wer ein Tool sucht mit dem man einfach und vor allem sehr stabil beim Cachen die Touren mitschneiden kann, sollte sich Komoot mal anschauen, kostet ja erstmal nichts. Interessant vielleicht die Offline-Karten, kosten einmalig 30 Euro, werden aber auch immer mal günstiger angeboten. Die Premium-Funktion lohnt wohl für fast niemanden. Und es ist auch kein „Zwangs“-soziales Netzwerk, d.h. die Macher wollen das auch gar nicht, was ich persönlich sehr angenehm finde, denn so kann man dort in Ruhe vor sich hin werkeln wie man eben möchte.

2 Gedanken zu „Komoot und ein Reminder

  1. Ah, diese Tourenplanung und Highlights beim Komoot find ich auch eher gewöhnungsbedürftig, so wurde mir ein Freidhof angeboten … sooo alt bin ich noch nicht.
    Allerdings hab ich Social Media neulich eine Diskussion erlebt, wo es un den Einmalbeitrag der €30,- bzw. (wiederkehrendes) Angebot von €20,- ging … und ich mich gefragt habe ob Komoot-User noch geiziger als die Geocacher sind, die ja seit 20 Jahren über die jährlichen €30,- jammern …
    Hier habe ich für Sparfüchse einen Tipp:
    Wechselt bei der Krankenkasse zur TK – dort könnt Ihr an einer 30TageChallenge teilnehmen, wo Ihr pro Tag 7.000 Schritte gehen müsst! Sind (Aussetzer sind möglich) die 30 Tage geschafft, dann gibt es eine Gratis-Region im Wert von €8,99 vom Komoot – so könnt Ihr Euch alle 30 Tage ein Stück Deutschland und irgendwann der Welt gratis zusammensammeln … also wer eben nicht bereit ist die €30,- (€20,- im Angebot) in die Hand zu nehmen 😉
    Viele Grüße
    Markus

  2. Ich nutze Komoot auf die gleiche Art und Weise und lasse es im Hintergrund mitlaufen. Ab und an vergesse ich es dann mal abzuschalten, wenn es mit dem Auto schon heimwärts geht. Aber man kann die Tour ja nachträglich online kürzen und den Abschnitt dann löschen. Leider ist die Videofunktion nur Android vorbehalten, denn die iPhone App bietet dies leider (noch) nicht an. Ab und an nutze ich dann auch das Routing, gerade bei aufwendigen Fahrradmultis, da kommen dann alle Wegpunkte rein und ab gehts.

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