Blog-Statistik

Da wir ja immer gerne möglichst gläsern sind und Geocacher ja recht offensichtlich auf Zahlen stehen, hier mal eine kleine Jahresstatistik unseres Blogs. Ich denke ich brauche da nicht viel sagen, die Zahlen sprechen ja für sich. Ob wir nun ein großer oder kleiner Blog/Podcast sind, kann ich dabei eigentlich gar nicht beurteilen da wir wohl mehr oder weniger die einzigen sind die überhaupt Zahlen herausgeben. Warum auch immer.

Dieses Bild umfasst alle Folgen der neuen Podcast-Variante und wie den meisten bekannt sein dürfte, könnt ihr hier tagesaktuell nachschauen wie die Download-Zahlen so sind. Die bereiten dabei nicht wir auf, sondern Leute die wissen, was sie tun.

Hier dann mal eine Übersicht der Abrufe der Blog-Seite, seitdem es die neue Seite gibt. Wie kaum zu übersehen, ein „leichter“ Anstieg seitdem der Podcast begann.

Und als Abschluss noch mal eine detaillierte Ansicht auf das Jahr.

Ich denke das reicht dann auch, noch detailliert würde es eher langweilig. So seht ihr also selber was hier so in etwa los ist. Was man daraus erkennen kann oder wie man es einordnet überlasse ich dann gerne euch, ich weiß es eigentlich nicht so wirklich.

DIE HARDau

Traditionen sind ja nicht jedermanns Sache, zu Weihnachten gehören sie aber irgendwie dazu wie das Logbuch zum Cache. Für viele ist Weihnachtszeit nicht komplett, wenn im TV nicht „Die Hard Stirb langsam“ läuft. Ansichtssache. Ich habe den arbeits- und kinderfreien Tag genutzt um in den Landkreis Uelzen zu fahren und rings um den Hardausee und im Hardautal zu Cachen. Das Suderburger Land hat, was Geocaching angeht, einen guten Ruf – das wollte ich dann mal überprüfen.

Die Hardausee-Runde

Mein Tagesziel war die Hardausee-Runde, da mir das von der Größe der Runde in Verbin-dung mit dem Beifang als machbar erschien, die Tage sind kurz vor Weihnachten recht kurz und vor dem Mittagsstunden konnte ich nicht dort sein. Direkt am See gibt es einen großen, gut ausgewiesenen, Wanderparkplatz.

Von dort ist man in zwei Minuten am See und auch am ersten Cache der Runde. Der hatte es für mich gleich in sich, habe ich mich mal richtig schön auf die Fresse gepackt. Trotz gutem Profil der Schuhe bin ich auf dem nassen Laub ausgerutscht. Glücklicherweise hatte ich meine Handschuhe schon an, so landete mein Hin-terteil auf meinen Händen. Ob ich die Hände zufällig oder aus Reflex unterm Hintern hatte kann ich nicht mal sagen.
Bevor es jetzt wieder mit dem Gezeter losgeht: bei den derzeitigen Verhältnissen mit ordent-lich nassem Laub und halb zersetzten Pilzen trage ich beim Suchen nach Petlingen in natür-lichen Erdfällen gerne Handschuhe.
Die ersten Caches waren recht gut zu finden, war ich im Bereich des Sees aber recht allein. Im Sommer wird das hier bestimmt eine andere Nummer sein. Der, laut Wikipedia kleinste Stausee Deutschlands, hat auf der Staumauer, wenn man das so nennen mag, einen Cache, den ich als Beifang mitnahm.


Die Runde ging ab der Staumauer in nordöstlicher Richtung durch das Hardautal, an einigen Feldern vorbei hauptsächlich durch den Wald.

Immer das Gleiche

Auf der Seerunde tauchte dann ein Multi der zweiten Reihe auf, die ich mit auf dem Plan hatte. Die IDG-Caches vom selben Owner. Diese Runde verlief genau in die andere Richtung, sodass ich mit dem ersten Multi gleich ein kurzes Stück zurückgehen musste. Die-ser Cache machte aber soviel Spaß, dass ich nun die Uferseite der Hardau wechselte und mich erstmal den Caches der #IDG#-Serie widmete. Die Tradis waren alle abwechslungs-reich, handwerklich gut ausgearbeitet und kreativ. Es blieb leider bei dem einen Multi, für den Zweiten auf der Strecke benötigt man eine Kamera mit gutem Zoom oder besser ein Fernglas. Letzteres hatte ich leider nicht. Und meine Kamera im Smartphone reichte nicht aus.

So führten mich die Caches der Reihe durch den Wald und über einen kurzen Bohlenweg im moorigen Gebiet in Richtung Suderburg. Anschließend beschäftigte ich mich, auf dem Rück-weg zum Parkplatz, wieder mit dem verbleibenden Teil der Seerunde. Diese führten auf der anderen Uferseite am See zurück zum Parkplatz, den ich nach einem etwas über 8km lan-gen Zickzackkurs wieder erreichte.

Führerscheinprüfung und andere Beschäftigungen

Den Aussichtsturm wollte ich mir auch noch ansehen. Kurz vor Eintritt der Dämmerung bin ich die 180 Stufen hinauf, das diesige Wetter ließ leider keine Weitsicht, wie ich diese vom Wilseder Berg gewohnt bin, zu, aber die 15km entfernte Zuckerfabrik könnte ich noch erken-nen.

Als ich das Logbuch den feuchten Klumpen des Mysterie-Caches signiert hatte, stieg ich wieder hinab und wurde schon erwartet. Der Turm wird nämlich bei beginnender Dämmerung geschlossen, der Schließer war aber geduldig. Vermutlich wartet der hier im Laufe des Jahres einige Stunden seiner Lebenszeit auf Besucher des Turms.

Auf dem Rückweg machte ich noch einen Zwischenstopp an einem interessant klingendem Tradi, bei dem mir ein historischer Ort gezeigt wurde. Wenn man so bedenkt, wie gut die alten Bauherren gearbeitet haben und solche Bauwerke in tadellosem Zustand die Zeit überstehen, da kann sich mancher Handwerker ein paar Scheibchen von abschneiden.
Auf der Anfahrt am Mittag habe ich noch meine Prüfung zum Geomaschinenführerschein gemacht und im vierten Durchgang bestanden. Ein Cache, der seine hohe Favoritenpunkt-quote zurecht erhalten hat. Sollte man unbedingt mal besuchen. Die Infozelle habe ich mir dann für die Rückfahrt aufgespart, ein ebenfalls lohnenswerter Cache, auch wenn ich aus dem Versteck mehr heraus geholt hätte. Aber vielleicht wird der ja irgendwann mal gepimpt.
Das Suderburger Land ist nicht nur zum Cachen einen Besuch wert, auch landschaftlich eine sehr reizvolle Gegend.

Habt ein schönes Weihnachtsfest und genießt es dieses Jahr. So wenig bucklige Verwandtschaft werdet ihr vermutlich nie wieder an den Feiertagen sehen!

Lab-Caches, GSAK und Locus Kurztipps

Normalerweise bin ich nicht so der Blog-Zitierer, aber diese Woche kamen interessante Nachrichten durch die Caching-Welt, die ich hier mal erwähnen möchte. Falls sie noch jemand nicht mitbekommen hat.

Lab-Caches

Seit einiger Zeit gibt es das GSAK-Makro „AdventureLabCreates.gsk“ mit dem man gemachte Lab-Caches in GSAK bringen konnte. Das lief stabil, war aber irgendwie dennoch immer ein gewisse Gefrickel mit den Koordinaten. Insgesamt nicht so wirklich intuitiv. Jetzt gibt es ein Makro „ImportAdventureLabs.gsk“ und da sieht es schon ganz anders aus. Damit ist es kein Problem sowohl offene als auch gemachte Lab-Caches in GSAK zu holen. Da mache ich mir jetzt aber nicht die Arbeit alles noch mal aufzubereiten, das könnt ihr bei Ferrari-Girl nachlesen.

Locus

Ich fand Software im Abo noch nie wirklich schlimm da sie meist besser entwickelt wird. Warum? Ganz einfach, bei „einmal zahlen Software“ ist es irgendwann gar nicht mehr möglich sie weiterzuentwickeln da irgendwann jeder einmal gezahlt hat und nicht mehr genug Geld reinkommt. Also wird selten zu Ende entwickelt, sondern jede neue Version bekommt oftmals teils sinnlose Erweiterungen, um darüber noch etwas zu verdienen. Abo-Software wird viel öfter sanft immer weiter entwickelt. Und so wird Locus demnächst umgestellt wie ihr bei wegeundpunkte.de nachlesen.

Beides für mich sehr nützliche Tools und daher wollte ich auch hier noch mal kurz davon berichten damit es niemand verpasst.

Somit wünsche ich euch allen frohe Weihnachten!

Wanderstiefel – Update

Mal wieder ein Update zu meinen Wanderstiefeln. So schnell war das eigentlich gar nicht geplant, aber da wieder ein paar sich aufzulösen beginnt wurde es Zeit. Und daher fangen wir auch gleich mit den „Aufgebern“ an.

Lowa Renegade GTX Mid, mittlerweile in etwa 4-5 Jahre alt. Damit haben sie immerhin länger gehalten als meine letzten Lowa. Und vielleicht ist es ja auch ok dass die Sohle dann langsam nachlässt, mir ist es aber dennoch eigentlich etwas früh. Auch die „Oberhaut“ bekommt so langsam hier und da ganz leichte Risse und Kerben. Noch nicht tragisch aber halt vorhanden. An sich sehen sie ja noch wirklich gut aus für ihr Alter.

Aber die Sohle müsste halt neu und da bin ich immer nicht so überzeugt ob sich die Investition lohnt oder ob mal wieder neue Stiefel dran sind.

Der Kochereiter wollte mich gar schon zum Orthopäden schicken wegen des arg schrägen Ablaufs. Aber es kann eigentlich eher nicht an mir liegen, ist es doch das einzige paar Stiefel dass so seltsam abnutzt, da ist dann wohl doch eher der Lowa schuld.

Aber da ich ja 4 paar Stiefel rollierend im Einsatz habe, werde ich die Stiefel weiter nutzen. Mal sehen wie lange sie das aushalten, ich werde es vermelden.

Meine Salomon Quest Prime GTX sind ja ca. 1/2 Jahr jünger und sehen dennoch verbrauchter aus. Wobei die Schäden an der Sohle eindeutig meine Schuld sind, da waren sie einfach in zu hartem Gelände im Einsatz. Nachzulesen hier.

Mittlerweile fangen die aber auch oben an sich aufzulösen und das ist schon etwas enttäuschend.

Tja, schade eigentlich. Die waren mir ansonsten eigentlich recht lieb. Leicht, länger Wasserdicht und super angenehm zu tragen. Aber sie lösen sich halt etwas zu schnell auf, da hilft dann auch der etwas günstigere Preis nichts. Mal schauen, noch trage ich sie tapfer weiter.

Kommt der Lowa Innox der im Moment teils aus dem Rollieren rausfällt da er für den Winter einfach zu kalt ist, das ist halt mehr ein Sommer-Stiefel für leichte Wanderungen. Der ist aber noch in top Zustand, ist aber halt mit 1-2 Jahren auch noch recht neu.

Last but not least mein Liebling, der Jack Wolfskin. Immer noch in einwandfreiem Zustand, ist aber natürlich auch erst ein gutes Jahr alt. Der ist aber wirklich top, hat er in den Pyrenäen deutlich beweisen können. Und man sieht hier auch dass die Sohle hier nicht so schräg abnutzt.

Also, zumindest 1 Lowa löst sich auf, hat aber auch schon ein gewisses Alter. Der Salomon löst sich noch hurtiger auf, obwohl er sogar etwas jünger ist. Die anderen beiden sind immer noch fast wie neu. Mal sehen wie es so weiter geht. Vielleicht wird der nächste ja auch wieder mal ein Meindl, man weiß es noch nicht.

es Weihnachtet sehr

Advent, Advent, es brennen schon so einige Lichter. Wieder mal geht ein Jahr zu Ende. Dieses wird man dank eines verschissenen kleinen Virus wohl leider so schnell nicht vergessen. Aber was hilft alles jammern? Wie dieses Jahr zeigt, exakt gar nichts und wir haben es in diesem Land wirklich intensiv getestet.

Und was soll ich schreiben, man muß halt einfach auf die positiven Dinge schauen und die gab es ja nun auch, zumal der Sommer ja noch relativ unbeschwert verlief. Heike und ich hatte gar das Glück im Februar noch im Harz einen Kurzurlaub verbringen zu können bevor dann der erste Lock-Down kam und auch unser Pyrenäen-Urlaub im September klappte noch, wir können uns also gar nicht so recht beschweren. Ok, danach fielen 3 Kurzurlaube durch das Beherbergungsverbot aus, aber letztlich hat uns das sogar noch Geld gespart. Und klar, irgendwie würde sich immer noch ein Weg finden zu reisen, aber zur momentanen Zeit empfände ich das schon als arg asozial wenn alle daheim bleiben sollen und man selber durch die Weltgeschichte reist. Das überlasse ich dann lieber anderen Bloggern die sich wohl über der „normalen“ Gesellschaft sehen 😉

Unser Jahr 2020, also als Podcast, können wir eigentlich nur recht positiv sehen. So ist Holger wieder zurück und auf dem Weg der Besserung und in der Zeit, die er fehlte, konnten Andre und ich ja doch regelmäßig eine kurze Aufnahme in den Feed bringen, mehr wollten wir doch gar nicht erreichen.

Die Hörerschaft ebenso wie die Chat-Teilnehmer ist erstaunlich stabil, d.h. die Anzahl zeigt erstaunlich wenig Schwankungen. Das kann man nun negativ sehen in dem man sagt wir schaffen es nicht mehr Hörer zu generieren. Wir sehen das eher positiv, wir schaffen unseren Level zu halten und damit die Hörer zu binden 😉 Eigentlich ist es auch egal, es macht uns und offensichtlich auch den Hörern Spaß und das zählt.

Auch die Technik läuft stabil vor sich hin, sowohl der Blog, die PodWG als auch der Feed und auch das ist ja nicht immer selbstverständlich, also wieder etwas Positives. Ich hatte kurz überlegt noch allein eine Weihnachtsfolge in der PodWG zu machen in der Hörer mal Fragen stellen können, aber ich hatte dann doch eher das Gefühl das wäre ein bisserl zu viel, das hat irgendwie was von „wir müssen noch unbedingt irgendwas zu Weihnachten machen“ 😎 So bleibt es bei ein paar warmen Worten in die ihr euch jetzt einkuscheln könnt.

Kurz und gut, Corona hin, Corona her, wir sind eigentlich ganz zufrieden und auch für das nächste Jahr durchaus positiv gestimmt. Wir danken für die rege Teilnahme, sowohl Konserve als auch Live-Chat als auch Kommentare. Gerade bei den Kommentaren war das dieses Jahr schon echt beeindruckend. Und nächstes Jahr kommen ja bestimmt auch wieder mehr Postkarten, wenn Urlaub wieder möglich ist, ODER 😎 Also, Ohren steif halten und was sonst noch so geht und positiv denken.

Nächster Termin

Es ist so weit. Nach wochenlangen intensivsten Beratungen haben wir einen Termin finden können. Der Donnerstag, 07.01.2021, 20.00 Uhr wird es sein an dem wir wieder mal die Weisheiten des Geocachens verbreiten werden! Also, reicht Urlaub ein, nehmt einen Gleittag oder kündigt um pünktlich im Chat zu erscheinen!

DSM 2 1/2 – Folge 021 – Geocash

Holger wurde heute bei seiner Physio so durch die Mangel gedreht, dass er eine Pause eingelegt hat. So haben Andre und ich ein paar Minuten zusammen gepodcastet und übergeben euch hiermit das gewohnt harmonische Machwerk. Viel Spaß beim Hören.

Tipps

Cache-Tipps

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Sie naht, die nächste Folge

Schwups ist der Monat rum, so schnell geht das. Und so kommt es wie es kommen muss, am Donnerstag, 03.12.2020 um 20.00 Uhr ist es wieder so weit, die 3 von der Tankstelle füllen eure Tanks wieder auf!

Und selbst bei Corona-Lockdown-Light haben sich wieder genug Themen ergeben. Da gibt es wieder Reviewer aus dem einen oder anderen Bundesland die meinen sie müssen die Cacher mal wieder bevormunden. Weil nur sie verhindern können, dass die ganzen dummen Cacher Rudel bilden und veröffentlichen daher zurzeit mal wieder keine neuen Caches. Natürlich wieder viele Cacher die berühmt werden wollen, was wir ja immer gerne unterstützen. Staubfinger ist auch wieder mal dabei, die grasenden Cacher aus Hamburg sind jetzt Profis und grasen reisen auch während Corona, unterstützt vom Geocaching-Magazin. Und selbst Untote wie die Dosenfischer tauchen wieder auf, also es ist wirklich einiges geboten. Und ein Strauß weiterer Themen wartet, mal sehen, ob wir die 2 Stunden, wie ja fast immer, einhalten.

Ihr merkt sicher schon, eine weihnachtliche Schmuse-Folge oder so ähnlich.

Wer also live dabei sein möchte, wir freuen uns auf euch im Chat.