DSM 2 1/2 Folge 004 – Geocaching ohne Hose

Da der Holger dieses mal leider ausgefallen ist mußten wir es zu zweit wuppen. Und wir haben es geschafft, keine 3 Stunden. Ok, 2:50 ist noch nicht ganz „knapp unter 2“, aber die Richtung stimmt.

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Sabine Wglt-Zja So, dann gebe ich jetzt mal mein statement ab: Da Ihr nicht wisst, nach welchen spezifischen Kriterien ICH meine Caches aussuche, wie und wie lange ich reise bzw. unterwegs bin und in welchem Radius, könnt Ihr auch nicht beurteilen, mit wie viele Datenbanken und gespeicherten Caches ich am besten arbeite. Kann ich ja machen wie ich will, ne! So wie ich das für mich organisiert habe, bin ich unabhängig von PQ-Limits, von Serverüberlastungen aufgrund nerviger Souvenir-Aktionen, von Datenvolumen und Netzabdeckung, ich bin autark, beim Cachen und beim Reisen. Sicherlich gibt es auch Karteileichen, Mehrfach-Abspeicherungen und Umständlichkeit. Na und? Wenn ich mir vor einigen Jahren mal die Mühe gemacht habe, mit Geduld und den damaligen Mitteln 40 PQs zu erstellen, um alle Caches eines Bundeslandes in einer DB zu haben, dann werde ich die sicherlich nicht mehr löschen, sondern nur aktualisieren und ergänzen… Definiere Datenbank: „Eine Datenbank ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.“ Mehr fachbezogene Antworten, Toleranz und Respekt statt Bewertungen, vagen Andeutungen und spöttischen Bemerkungen wären ich einem fachspezifischen Forum sicherlich wünschenswert. Und Aussagen wie „Ich hab das so und so und das reicht mir“ interessieren auch niemanden, der gerade eine Frage gestellt oder ein Problem hat.

7 Gedanken zu „DSM 2 1/2 Folge 004 – Geocaching ohne Hose

  1. Achja, in Bezug auf das Doppelte Lottchen bzw. Doppelt gemoppelt:
    Als Der3 und Dr.Ringel-Ding-Dong sich da unten rumgetrieben, waren wirklich noch 2 Dosen vor Ort, wir schwoeren ?

    Gruss
    Dr.Ring-Ding

  2. Hallo ihr,
    es ist schön, wieder regelmäßig von euch was auf die Ohren zu bekommen. Das hatte ich doch einige Zeit sehr vermisst. Zum Kommentieren komme ich leider nicht so regelmäßig, da ich den Podcast als Konserve im Auto höre und dann ja schlecht was tippen kann. Diese Folge habe ich noch nicht bis zum Ende gehört, da es darin aber um die Paddelcaches im Cuxland bzw im EWD geht, wollte ich mich doch auch mal zu Wort melden.
    Als einer der zwei Owner, die verantwortlich sind für die vielen Paddelcaches, muss ich dir D-Buddi widersprechen. Die meisten Dosen liegen nicht in Naturschutzgebieten und sie schaden auch nicht der Umwelt (bzw nicht mehr als jeder andere Cache). Es kann immer mal sein, daß Gebiete in Schutzgebiete umgewandelt werden. Dann kann man ja darauf reagieren. Ansonsten werden unsere Dosen alle gut gepflegt und regelmäßig gewartet. Bei einer Archivierung werden selbstverständlich die Reste eingesammelt.
    Es mag ja sein, dass du nicht gerne paddelst. Es gibt aber viele andere Cacher, die gerne auf dem Wasser unterwegs sind und sich daher über diese Trails freuen. Daher haben sie ihre Berechtigung wie andere Trails auch. Natürlich schafft man nicht alle caches an einem Tag, aber an einem langen Wochenende kann man schon viel abhaken.
    Ach und noch etwas: die Caches auf dem Vörder See sind auch von mir. Ich hoffe du/ihr habt da viel Spaß.
    Liebe Grüße von bajjab.

    • Ah spannend, bisher hörte ich immer nur davon dass die zum großen Teil im Naturschutzgebiet liegen. Da ich von „normalen“ Trails nichts halte wirst du verstehen dass ich auch von diesen nicht viel halte. Aber natürlich sage ich auch immer jeder wie er mag und solange der Zulauf da ist, ist es eh eine Abstimmung mit den Füßen. Problematisch finde ich auf dem Wasser eher das Verstecken. D.h. hier ist es ja etwas schwieriger als auf dem Land und wenn nun zig Cacher an ein und die gleiche Stelle rudern kann es kaum gut für die Natur ausgehen. Und so ein Trail zieht nun mal Cacher wie der Kuhhaufen die Fliegen 😉 Ob sie nun schaden ist wohl eh eher so eine Definitions-Frage. D.h. ich glaube wirklicher Schaden entsteht nicht, wohl aber ein optischer denn wenn ein Stück Natur x mal niedergetrampelt oder gerudert wird dürften schon sichtbare Veränderungen vorliegen. Ich halte es da für mich eh eher simpel, ich berichte darüber, gebe auch meine Ansicht dazu ab und den Rest sollen Groundspeak, oder wie hier der Deichschutz entscheiden. Und nach deren Log hörte es sich nun wieder nicht an als hätten die Caches an „guten“ Stellen gelegen. Aber es ist wie immer, jeder hat so seine Sicht 😎 Um so mehr freue ich mich wenn sich hier ein „Betroffener“ meldet!

      • Schon klar, dass solche Trails nichts für dich sind. Ist aber doch gut, dass es für jeden Geschmack was gibt.
        Die Caches sind übrigens überwiegend so aufgehangen, dass man sie leicht vom Boot aus erreicht und nicht mit Schwung in die Büsche muss. Wirst du ja dann auf dem Vörder See sehen.

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